In Frankfurt am Main fand sich 1984 im Umfeld von ca. 60 Frauenprojekten der Verein Frauenkulturinitiative e. V. zusammen, dessen Aktivistinnen in der Projektgruppe Frauenkulturhaus 1986 Planungen für ein Kulturzentrum für die Kunst und Kultur von Frauen unternahmen.1Hillmann, Ursula (1989): Ein Frauenkulturhaus in Frankfurt. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 3, Mai/Juni, S. 34–35.2Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hg.) (2002): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt/M., S. 59. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/publikationen/frauenreferat/dokumentation-wir-sind-so-frei (Zugriff am 16.08.2021). 1991 öffneten erste Teilbereiche des Frauenkulturhauses Frankfurt am Main im Stadtteil Hausen als Zentrum für Kommunikation, Kreativität, Ausstellungen und Performance.3FitzGibbon, Rosemary (1996): A house and its precarious funding: Rosemary FitzGibbon on the Frauenkulturhaus in Frankfurt. In: Women’s Art Magazine, No. 69, Apr.–May, S. 13.
Geschichte und Gründung
In der Gründungsphase für autonome Frauenprojekte entstanden ab Mitte der 1970er Jahre neben Frauen-, Gesundheits- und Therapiezentren, Schutz- und Bildungseinrichtungen für junge Frauen und Mädchen bis hin zu Erwerbs-, Selbsthilfe- und Wohnprojekten auch eine Vielzahl feministischer Projekte im Kulturbereich. Gemeinsames, politisch übergreifendes Ziel der Aktivistinnen war die Schaffung selbstbestimmter und selbstorganisierter Räume und die Herstellung einer feministisch orientierten Öffentlichkeit, die den unterschiedlichen Interessen, Bedürfnissen und Identitäten von Frauen Rechnung tragen sollte. Vor allem im urbanen Raum entwickelten sich in der Folge u. a. Frauenbildungseinrichtungen, Frauenzeitschriften und -verlage, Frauenbuchvertriebe und -buchläden, die die feministische Theoriebildungen, Geschlechterforschungen und Literatur aus der neuen Frauenbewegung zugänglich machten und vermittelten.4Doderer, Yvonne P. (2003): Frauen-Stadt-Kulturen. In: IG Kultur Österreich – Interessensgemeinschaft der freien Kulturarbeit, Artikel vom 11.04. Online unter: https://www.igkultur.at/artikel/frauen-stadt-kulturen (Zugriff am 19.08.2021).
Kunst- und Medienprojekte beschäftigten sich zunehmend mit feministischen Inhalten, mit der Rezeption der Werke von Frauen, mit Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen von Künstlerinnen. Die von der neuen Frauenbewegung formulierte Kritik an geschlechtsspezifischen Benachteiligungen und Einschränkungen von Frauen führte zu einer anhaltenden gesellschaftspolitischen Debatte über die Positionierung von Frauen auch in den Bereichen Kunstbetrieb, Kunstmarkt und Kulturwirtschaft. Obwohl in künstlerischen und kulturwissenschaftlichen Ausbildungszweigen überdurchschnittlich vertreten, war der Anteil von Frauen als Produzentinnen, Kulturvermittlerinnen und -wissenschaftlerinnen in den berufs- und erwerbspraktischen etablierten Feldern (Universität, Museum, Kunstakademie, Jurybesetzungen und Preisvergaben, Ausstellung u. a.) deutlich unterrepräsentiert. Mit dem Ziel, gleiche Chancen für Frauen in den kulturellen Sparten durchzusetzen, entstanden seit Ende der 1980er Jahren bundesweit verschiedene Initiativen, Organisationen und Institutionen mit feministischen Arbeitskonzepten und in Kooperation mit kommunaler Kulturpolitik.5Goldmann, Margarethe (1999): Intervention I. In: Magistrat der Stadt Frankfurt am Main/Frauenreferat (Hg.)/Gramann, Karola (Red.): die weiberwirtschaft. frauen in kunst und kultur. Dokumentation der Anhörung vom 17. Mai 1999 und der Runden Tische von November 1998 bis März 1999. Frankfurt/M., S. 12 f. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/frauenreferat/wir-ueber-uns/chronik-des-frauenreferats (Zugriff am 19.08.2021).6Erste, meist kontrovers diskutierte Ausstellungen zum Thema waren in Deutschland beispielsweise: 1976/77 Frauen machen Kunst, Galerie Philomene Magers, Bonn, Kuratorin Margarethe Jochimsen; 1977 Künstlerinnen international 1877–1977, Schloss Charlottenburg und Frankfurter Kunstverein. Kuratiert von der Künstlerin Sarah Schumann und einer Frauengruppe der NGBK, Berlin; 1980 Frauenalltag und Frauenbewegung 1890-1980. Historische Dokumentation 20. Jahrhundert bis 1984, Historisches Museum Frankfurt, Kuratorium Viktoria Schmidt-Linsenhoff, Detlef Hoffmann, Almut Junker, Sabine Kübler, Roswitha Mattausch; 1987 The Dinner Party, Installation von Judy Chicago, Schirn Kunsthalle Frankfurt; 1989 Französische Revolution und neue Weiblichkeit 1760-1830, Historisches Museum Frankfurt. Kuratorium Viktoria Schmidt-Linsenhoff, Karin Görner, Almut Junker, Ursula Kern, Christina Klausmann. Das erste, heute noch bestehende Frauenkulturzentrum wurde 1978 in Stuttgart gegründet.7Sarah e. V. (o. J.): Webseite des Kulturzentrums für Frauen SARAH e. V. Online unter: https://www.das-sarah.de/ (Zugriff am 19.08.2021).8Doderer, Yvonne P. (2003): Frauen-Stadt-Kulturen. In: IG Kultur Österreich – Interessensgemeinschaft der freien Kulturarbeit, Artikel vom 11.04. Online unter: https://www.igkultur.at/artikel/frauen-stadt-kulturen (Zugriff am 19.08.2021).
In einem Umfeld von rund 60 Frauenprojekten formierte sich in Frankfurt am Main 1984 der Verein Frauenkulturinitiative e. V., der später auch als Trägerverein des Frauenkulturhauses fungierte.
Die Aktivistinnen schlossen sich in der ab 1986 arbeitenden Projektgruppe Frauenkulturhaus mit Frauen aus dem Frauenerwerbslosenzentrum, dem Internationalen Frauenzentrum e. V., der Frauenstadtplanungsgruppe sowie einer Frauengruppe Malerei zusammen. Gemeinsames Ziel der Initiative war, ein institutionelles Kulturzentrum für die Kunst und Kultur von Frauen zu konzipieren und aufzubauen.9Hillmann, Ursula (1989): Ein Frauenkulturhaus in Frankfurt. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 3, Mai/Juni, S. 34–35.10Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hg.) (2002): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt/M., S. 59. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/publikationen/frauenreferat/dokumentation-wir-sind-so-frei (Zugriff am 16.08.2021).
Geplant war ein Kommunikations-, Produktions- und Präsentationsort für professionelle und semi-professionelle Künstlerinnen, Musikerinnen, für schreibende Frauen, Film- und Videoschaffende, für Theater- und Tanzfrauen, für Museumsfrauen sowie für kunst- und kulturinteressiertes Publikum in der Stadt. In das Kulturzentrum sollten ein Museum, eine Galerie, Werkstätten und Ateliers für Künstlerinnen und Handwerkerinnen sowie Seminar-, Proben- und Veranstaltungsräume integriert werden. Das Frauenkulturhaus sollte die Infrastruktur herstellen zur regionalen, überregionalen und internationalen Vernetzung von Künstlerinnen und kulturschaffenden Frauen.11Brinkmann to Broxten, Eva/Fuchs, Claudia/Kiltz, Elke/Schäfer, Brigitte/Sellach, Brigitte in Kooperation mit WEIBH V. (Hg.) (1987): Ohne Netz und doppelten Boden: Frauenprojekte & Frauenpolitik in Hessen. Frankfurt/M.: Zypresse Druck, S. 74.12Bütfering, Elisabeth/Hillmann, Ursula/Jung, Marie Luise/Stück, Susanne/Wennagel, Annegret/WEIBH e. V. (Hg.) (1992): FrauenStadtbuch Frankfurt. Frankfurt/M.: AZ-Verlag, S. 148–149.
Im Präsentationsbereich sollten Galerieausstellungen sowohl zu historischen als auch zeitgenössischen Themen gezeigt werden, die Sparte Museum wurde schon während der Planungsphase zugunsten eines Theaterbereichs aufgegeben. Die Planerinnen gingen von dem maßgeblich von Joseph Beuys formulierten Konzept des erweiterten Kulturbegriffs aus, nach dem Leben, Arbeit und gesellschaftliche Bedingungen, hier diejenigen von Frauen, in künstlerisch-ästhetische Praktiken einbezogen sind. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz sollten, im Unterschied zu etablierten Museums- und Galerieformaten, im Frauenkulturhaus niedrigschwellige Ausstellungen mit breitem Themenspektrum angeboten werden, ohne dabei auf tradierte weibliche Zuschreibungen (Haushalt, Handarbeiten, Mystik, Matriarchat u. ä.) zurückzugreifen. Beide Präsentationsformate sollten für Arbeiten der künstlerischen Medien Malerei, Fotografie, Video, Bildhauerei, Literatur, Gesang, Theater und Tanz offen sein.13Hillmann, Ursula (1989): Ein Frauenkulturhaus in Frankfurt. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 3, Mai/Juni, S. 34–35.
Treffpunkt der Initiative waren gemietete Räumlichkeiten in der Egenolffstraße 5a.14Jung, Marlies (1990): Editorial. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 6, November/Dezember, S. 3.

Foto: Karin Kraus
Mit Unterstützung der ersten rot-grünen Koalition im Frankfurter Magistrat und dem 1989 eingerichteten Frauendezernat (Dezernentin Margarethe Nimsch und Amtsleiterin Renate Krauß-Pötz) konnte der Verein 1990 eine ehemalige Industriehalle im Frankfurter Stadtteil Hausen anmieten. Das Gebäude mit rund 1100 qm Nutzfläche wurde der Konzeption der Arbeitsbereiche entsprechend umgebaut und renoviert. Das Frauenkulturhaus wurde in Teilbereichen 1991 eröffnet und 1993 vollständig realisiert.15Bütfering, Elisabeth/Hillmann, Ursula/Jung, Marie Luise/Stück, Susanne/Wennagel, Annegret/WEIBH e. V. (Hg.) (1992): FrauenStadtbuch Frankfurt. Frankfurt/M.: AZ-Verlag, S. 149.
Das Projekt umfasste Werkstätten und Produktionsbereiche für Musik im U- und E-Bereich, Tanz, Film, Video, Theater und bildende Kunst, außerdem Veranstaltungs-, Seminar- und Ausstellungsräume sowie mehrere Büros und ein zentrales Café.
Arbeitsfelder und Angebote
Die Organisatorinnen des Frauenkulturhauses realisierten ein umfangreiches, spartenübergreifendes Veranstaltungs- und Ausstellungsprogramm mit temporären und fortlaufenden Veranstaltungen wie Ladies Matinees, Künstlerinnenstammtisch, Frauendisco, Damensalon/Frauenkneipe sowie die Workshops Frauen-Spiel-Lust, Kreativer Tanz (Leitung Brigitte Weh) und Von wegen!Ruhe!Äktschen! (Leitung Sargam E. Frahsek).
Feste Termine und temporäre Veranstaltungen wurden in zweimonatlich erscheinenden Programmankündigungen veröffentlicht, Ausstellungen und einzelne Veranstaltungen wurden durch Öffentlichkeitsarbeit und durch separate Flyer medial vermittelt.
Die fortlaufenden Angebote waren exklusiv Frauen vorbehalten, während sich alle anderen Veranstaltungen geschlechterungebunden an die kulturinteressierte Öffentlichkeit in der Region richtete und von dieser auch genutzt wurden.
1992 stellte das Vorstandsmitglied Brigitte Schäfer das bislang in seiner Gesamtkonzeption bundesweit einmalige Frauenkulturhaus auf dem Symposium Stadt – Kultur der Stadt vor. Die Veranstaltung mit bundesweiter Beteiligung von Kulturschaffenden fand im Tübinger Club Voltaire statt.16Kolb, Matthias (1992): Entmischte Metropolen. In: Stuttgarter Zeitung, Artikel vom 26.02.17Club Voltaire e. V. Tübingen (o. J.): Historie. Geschichte des Club Voltaire. In: Webseite des Club Voltaire. Online unter: https://club-voltaire.net/historie (Zugriff am 19.08.2021).
Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm Bildende Kunst (Auswahl)
- 1993: Sechs junge Künstlerinnen aus der Partnerstadt Leipzig präsentierten die Ausstellung Ortswechsel. Zur Ausstellung ist ein Katalog mit Originalgrafiken von Adda Geiling, Mechthild Mansel, Katrin Kunert, Caroline Kober, Daniela Hussel und Ulrike Dornis erschienen.18Kraut, Gisela (1993): Mein Kulturtip. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Artikel vom 23.05. In Gemeinschaftsproduktion realisierten die Künstlerinnen Joanna Jones und Barbara Heinisch die Installation Back to Back im Frauenkulturhaus.19o. A. (1993): Rücken an Rücken. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 240, Artikel vom 15.10., S. 69.
- 1994: In einer Retrospektive zum Jahreswechsel wurden künstlerische Arbeiten aus den ersten 18 Monaten Galeriearbeit gezeigt. Die Dokumentation diente dem Ausbau eines Künstlerinnen- und Werkarchivs für die Region. In der Ausstellung Bestandsaufnahme waren Werke von Brigitte Binzer, Barbara Feuerbach, Cäcilia Gernand, Insa Härtel, Dagmar Heinrich, Ursula Hillmann, Nicola Jaeggli, Joanna Jones, Birgit Kiupel, Brigitte Kottwitz, Edith Monschauer, Petra Straß und Farangis Yegane vertreten. Die begleitende Publikation wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) gefördert.20Schade, Sigrid (1994): Barbara Heinisch / Joanna Jones – Malerei. In: Schade, Sigrid (Hg.): Andere Körper. Offenes Kulturhaus, Linz, 22. September–30. Oktober 1994. Wien: Passagen & Offenes Kulturhaus des Landes OÖ, ISBN 978-3-85165-122-57, S. 89 f. Die Ausstellung Dienen, Beruf und Berufung. Frauen in der Werbung (Kuratorium Irene Ewinkel, Ulla Merle) entstand anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Deutschen Verbandes berufstätiger Frauen.21o. A. (1994): Dienen, Beruf und Berufung. Frauen in der Werbung / Ausstellung im Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 230, Artikel vom 04.10., S. 43. Im Rahmen der Ausstellung fand die Herbsttagung des Deutschen Verbandes berufstätiger Frauen (DVBF, seit 1998 Business and Professional Women Germany e. V.) statt. Zentrales Thema der Veranstaltung war die Rolle von Frauen als Objekte und Handelnde in der Werbebranche.22o. A. (1995): Frankfurt und Frankfurter. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 15, Artikel vom 18.01., S. 34.
- 1995–1996: In der Weiterentwicklung des Galerieprogramms wurden künstlerische Positionen zu thematischen Schwerpunkten ausgewählt. In Einzelausstellungen, die immer auch Verkaufsausstellungen waren, waren folgende Künstlerinnen vertreten: Reihe Fotografie und andere Medien: Anita Engel (Fotografie), Monika Heckner (Fotografie, Video);23Danicke, Sandra (1995): Über dem hohen, blauen Sockel posieren Göttinen und Gigantinnen. „Bestandsaufnahme 1993/94“: Das Frauenkulturhaus zeigt von 13 Künstlerinnen nochmals Werke früherer Ausstellungen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 05.01., S. 8. Reihe Künstlerische Avantgarde vor und nach dem Zweiten Weltkrieg: Experimentelle Fotoarbeiten 1950–1975 Marta Hoepffner und Irm Schoffers,24Peters, Christine (1995): Reisen ins Innere der Fotografie. Martha Höpffner und Irm Schoffers im Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 23.09, S. 19. Gerda Taro. Fotoreporterin im Spanischen Bürgerkrieg. Fotografie, Filmdokument, Buchpräsentation Irme Schaber,25Danicke, Sandra (1995): Über dem hohen, blauen Sockel posieren Göttinen und Gigantinnen. „Bestandsaufnahme 1993/94“: Das Frauenkulturhaus zeigt von 13 Künstlerinnen nochmals Werke früherer Ausstellungen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 05.01., S. 8. ergänzender Vortrag von Linda Hentschel: Zaunkönig mit der Kamera. Kriegsfotografien von Lee Miller;26o. A. (1995): Die Tote mit den weissen Zähnen. Wie Kriegs-Fotografin Lee Miller Wirklichkeit inszenierte. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 29.06., S. 8. Reihe Ortsbezogene Installationen und Objekte: Mirta Domacinovic (Kleidungsobjekte, Fotografie, Zeichnung), Christiana Protto (Fotografie, Wandmalerei, Zeichnung).27Baer-Bogenschütz, Dorothee (1995): Das Leben der Tapeten. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 29.03.28o. A. (1995): Heute zur Finissage Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 16.02. In Kooperation mit dem Kulturzentrum der Partnerstadt Birmingham entstand die Ausstellung der britischen Künstlerinnen Una Rose Smith, Jacquie Swift, Jane Alderson, Kim Merrington und Dawn Ashman.29Baer-Bogenschütz, Dorothee (1996): Erkundung der Leidenschaften. Fünf britische Künstlerinnen im Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 27.11.
- 1997/1998: Das Frauenkulturhaus zeigte in der Übernahme einer Produktion des Verborgenen Museums, Berlin, die Wanderausstellung Atelier Lotte Jacobi Berlin – New York.30o. A. (1997): Jazz/Pop: Hofheim. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 13.11., S. 02. Die Ausstellung Zwischen den Spiegeln mit Fotografie von Ursula Hillmann zu Künstlerinnen des Frauenkulturhauses 1993–1998 war die letzte Präsentation vor der Schließung des Hauses Ende März 1998.31o. A. (1998): Kein Aufschrei beim Aus. Ein Gespräch über das Ende des Frauenkulturhauses. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 07.03., S. 27.
Professionalisierung und Vernetzung von Künstlerinnen und kulturschaffenden Frauen
1995 wurde das Künstlerinnenbüro im Frauenkulturhaus eröffnet. Schwerpunktthemen und -aufgaben des Büros waren die Vernetzung von Künstlerinnen, Veranstalterinnen und Frauenkulturprojekten, der Aufbau eines Archivs mit Materialien von und über Künstlerinnen sowie kulturpolitische Gremienarbeit zur Verbesserung der Situation weiblicher Kulturschaffender, u. a. durch Quotierung von Preisvergaben. Der Arbeitsbereich wurde temporär durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst finanziert.32o. A. (1995): Frauenkulturhaus. Künstlerinnenbüro wurde eröffnet. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 01.11.
1996 organisierte das Künstlerinnenbüro ein Professionalisierungsseminar für Bildende Künstlerinnen zu Grundlagen des Urheber-, Ausstellungs- und Nutzungsrechts.33o. A. (1996): Kalender. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 24.10., S. 25.34o. A. (1996): Kleine Meldungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 250, Artikel vom 26.10., S. 64.
Tanztheater, Musik, Kabarett (Auswahl)
Auch in diesen Sparten fungierte das Frauenkulturhaus als Produktions- und Präsentationsraum. Durch die Vermietung von Proberäumen an freiberuflich arbeitende Musikerinnen, Regisseurinnen, Kabarettistinnen u. ä. entwickelten sich zudem neue Gruppierungen und Kooperationen in den Bereichen darstellende Künste und Musik auf regionaler und internationaler Ebene:
- 1990: Gründung und weiterer Probenort des Frauenchors Dissonante Tanten unter der Leitung von Viola Engelbrecht.35o. A. (2005): Verliebt in eine Stadt, in der jeder zurechtkommt. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 10.10., S, 20. Die Frauentheatergruppe Traumzeit mit der Regisseurin und Kabarettistin Gisela Erler probte lange Zeit im Frauenkulturhaus.36o. A. (2006): „Höchster Silberdiesteln“ bringen heute Revue auf die Bühne / Amateur-Schauspielerinnen lassen Stars und Lieder aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts aufleben / Zeitkritische Kommentierungen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 06.10., S, 32.
- 1991: fanden im Frauenkulturhaus u. a. das von der Feminist Improvising Group initiierte europäische Festival für Improvisierte Musik Canaille statt, eine erste Ausstellung der Künstlerinnengruppe k`IN mit dem Titel Kunst Herrenlos sowie Rahmenprogramme zur Musikmesse und der Stage Art in Frankfurt am Main. Außerdem wurden bereits regelmäßige Veranstaltungen wie Frauendiscos, Filmabende und Sonntagsmatineen angeboten.
- 1994: stellte die US-amerikanische Frauenband When Girls Collide ein neues Album vor. Das Konzert fand in Kooperation mit der LAG der Kulturinitiativen und soziokulturellen Zentren in Hessen e. V. (LAKS) statt.
- 1995: Die niederländische Theatergruppe Lesbians United zeigte eine Inszenierung des Lesbian Love Theatre.37Torti, Carola (1995): Nicht mehr über Sex reden wollen. Lesbisches Liebestheater war im Frauenkulturhaus zu sehen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 18.05., S, 16. Gründung und weiterer Probenort des Frauen- und Lesbenchors Choralle unter der Leitung von Hanna Klein.38Soondrum, Natalie (2005): Mit kicherndem Sopran und voluminösem Alt. Vor zehn Jahren gründete die Musikpädagogin Hanna Klein den gemischten Frauenchor „Choralle“. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 15.04., S, 33.
- 1996: Bei den AmateurTheaterTagen wurden Stücke der Ensembles DieWas (Regie Brigitte Kucharzweski), Theater unter dem Regenbogen (Autorinnen Julia Willis, Anne M. Harris, Pam Cady, Lesley Newman) und alles ginger (Regie Brigitte Weth) aufgeführt.39o. A. (1996): Probleme unter Schwestern und Wie man eine Mutter macht. „AmateuerTheaterTage“ veranstaltet das Frauenkulturhaus Frankfurt an diesem Wochenende mit drei Aufführungsterminen. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 13.09., S, 01.
- 1997: zeigte der Theaterhof Priessenthal unter der Regie von Martin Lüttge Szenen aus dem Leben der Anna Maria Sibylla Merian.40Schipp, Anke (1997): Emanzipation durch Insekten. Über Anna Maria Sibylla Merian im Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Nr. 3, Artikel vom 19.01., S. 26.
Kabarettistinnen, etwa Lioba Albus, Cornelia Niemann, Herta Schwätzig und Kordula Völker oder die Ensembles Extra 2 und Mamma Grappa, kamen zu regelmäßigen Gastspielen.41Frauenkulturhaus (1995): Programmflyer Nov./Dez. 1995.
Tanztheater-Produktionen (u. a. Fe Reichelt Tanztheater, Franca Schuller Choreografie) und Performances (u. a. von Ruth Geiersberger oder Ingrid Bach) kamen zur Aufführung.42o. A. (1996): Probleme unter Schwestern und Wie man eine Mutter macht. „AmateuerTheaterTage“ veranstaltet das Frauenkulturhaus Frankfurt an diesem Wochenende mit drei Aufführungsterminen. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 13.09., S, 01.
Literatur (Auswahl)
1995 veranstaltete das Frauenkulturhaus die Podiumsdiskussion zum Thema Lust ohne Grenzen? Grenzen der Lust. Sex in Frauenbüchern mit Constanze Ohms (Orlanda Verlag), Margit Hahn (Wiener Frauenverlag), Birgit Scheuch (Verlag Krug und Schadenberg), Anke Schäfer (Feministischer Buchverlag), Andrea Thamm (LIBS Frankfurt am Main). Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Werbeverband deutschsprachiger Frauenbuchverlage statt.43Frauenkulturhaus (1995): Programmflyer Mai/Juni 1995.
1997 stellte die Sexualforscherin Shere Hite anlässlich der Frankfurter Buchmesse ihre Neuerscheinung Wie Frauen Frauen sehen vor.44o. A. (1997): Die Sexualforscherin Shere Hite kommt zur Buchmesse nach Frankfurt und liest Samstag um 15 Uhr im Frauenkulturhaus (Am Industriehof 7–9) aus ihrem Buch „Wie Frauen Frauen sehen“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 239, Artikel vom 15.10., S. 62.
Kooperationen, Vernetzungen, kulturpolitische Veranstaltungen
- Ab 1991 bis zu seiner Einstellung 1992 arbeitete das Redaktionsbüro des Frankfurter Frauenblatts im Frauenkulturhaus.
- 1993: Unter dem Titel Starke Frauen in der Politik oder: Nur gemeinsam sind wir stark diskutierten Christa Karras, Staatssekretärin im niedersächsischen Frauenministerium, und Brigitte Sellach (Die Grünen, Frankfurt am Main) Konzepte zur Frauenpolitik.45o. A. (1993): Kleine Meldungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 60, Artikel vom 12.03., S. 61.
- 1994: An der Veranstaltung zum Hessischen Gleichberechtigungsgesetz nahmen Elisabeth Koch (Professorin für Bürgerrecht und Europäische Rechtsgeschichte, Uni Jena), Piyali Dutta (Hessisches Ministerium für Frauen, Arbeit und Sozialordnung) und Helga Ebert (Gesamtfrauenbeauftragte der Stadt Frankfurt am Main) teil.46o. A. (1994): Kleine Meldungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 137, Artikel vom 16.06., S. 40. Im Rahmen der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main fand die Abschlussveranstaltung der Vortragsreihe Öffentliches Wirken von Frauen in zwölf Jahrhunderten statt, Teilnehmer waren u. a. Micha Brumlik (Die Grünen), Ute Gerhard (Professorin für Frauenforschung, Universität Frankfurt am Main) und Klaus Sturmfels (Kulturpolitischer Sprecher SPD-Fraktion im Römer).47o. A. (1994): Frankfurter Stadtgeschichte „absolut unweiblich“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 100, Artikel vom 30.04., S. 48.
- 1995: Die Tagung Die Hälfte des Himmels ist manchmal die Hölle fand in Vorbereitung der Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking statt. Zur Situation der Frauen in China referierten Li Xiaojiang (Professorin Universität Zhengzhou) und Gudula Linck (Professorin Universität Kiel). Mitveranstalter waren die Arbeitsstelle Frauenforschung FB Erziehungswissenschaften Universität Frankfurt am Main, die Gesellschaft für Kulturaustausch mit Asien Drachenbrücke und das NRO-Frauenforum.48Forster-Latsch, Helmut (1995): Auch in China wollen die Männer wieder Heimchen am Herd: „Die Hälfte des Himmels ist manchmal die Hölle“ hieß eine Tagung im Frankfurter Frauenkulturhaus. In: Terre des Femmes-Rundbrief, Nr. 2. Am Empfang des Deutschen Verbandes Berufstätiger Frauen für Ruth Dörrbecker, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Frankfurter Frauenverbände, nahmen u. a. OB Andreas von Schoeler und Frauendezernentin Margarethe Nimsch teil.49o. A. (1995): Frankfurt und Frankfurter. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 15, Artikel vom 18.01., S. 34.
- 1996: Das früher im Frauenkulturhaus ansässige Büro Finanzberatung für Frauen stellte den Ratgeber Frauen sichern ihre Zukunft in den Bereichen Versicherungen und Geldanlagen vor (Leitung Lisa Lange, Beate Prass, Amanda Davis).50o. A. (1996): Frauen sichern ihre Zukunft. Zwei Dreieicherinnen als Mitautorinnen eines Ratgebers. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 29.01., S. 5.
Organisation und Haushalt
Trägerverein des Frauenkulturhauses war der Verein Frauenkulturinitiative e.V.
Das Frauenkulturhaus wurde mit einer institutionellen Förderung (Mietkosten), einer Kreditbürgschaft für Umbaumaßnahmen durch das Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main und durch projektbezogene Zuwendungen des Landes Hessen (Soziokultur, Künstlerinnenbüro) gefördert. Eigene Mittel wurden durch Eintrittsgelder, Mitgliedsbeiträge sowie Vermietungen von Produktions- und Büroflächen erwirtschaftet.51Die Frauen vom Frauenkulturhaus (1992): Das Frauenkulturhaus steht für … In: Bütfering, Elisabeth/Hillmann, Ursula/Jung, Marie Luise/Stück, Susanne/Wennagel, Annegret/WEIBH e. V. (Hg.): FrauenStadtbuch Frankfurt. Frankfurt/M.: AZ-Verlag, S. 149.
1994/1995 arbeitete das Organisationsteam mit einer Vollzeitstelle Geschäftsführung, drei ABM-Stellen, finanziert durch Arbeitsamt, Frauenreferat, Frauenkulturhaus und Gemeinnütziger Frauenbeschäftigungsgesellschaft gGmbH (GFFB) (davon zwei Stellen Veranstaltungsmanagement, eine Stelle Betriebswirtschaft), einer Honorarstelle (künstlerisches Programm, Künstlerinnenbüro, Öffentlichkeitsarbeit) und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.52Peters, Christine (1995): Zusammenrücken. Von wenig auf weniger: Auch das Frauenkulturhaus arbeitet auf Sparflamme. In: Frankfurter Rundschau, Nr. 198, Artikel vom 26.08., S. 17.
Vereins- und Vorstandsmitglieder, Mitarbeiterinnen u. a.
Vorstand: Brigitte Schäfer, Julia Ostrowicki (bis 1997), Irmgard Ostrowicki-Göbel (bis 1997), Ursula Hillmann (ab 1997)53o. A. (1999): „Kommt darauf an, welche Bewegung Sie meinen!“ Von Schülerinnen, die keinen Frauenbuchladen kennen, bis zu den Veteraninnen der Frauen-Szene in Frankfurt. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 08.03., S. 18.
Mitglieder und Mitarbeiterinnen: Heike Gräler, Karin Görner (Künstlerisches Ausstellungsprogramm, Künstlerinnenbüro, Pressearbeit),54Görner, Karin (0. J.): Stationen. In: Webseite von Karin Görner. Online unter: http://www.kunst-kommunikativ.de/index.html (Zugriff am 19.08.2021). Angelika Prinz, (Veranstaltungsmanagement), Anne Breick (Workshop Musik, später Frauen-Musik-Büro, Kick la Luna),55o. A. (2019): Auch Frauen können geniale Drummer sein. Die Perkussionistin Anne Breick vermisst weibliche Vorbilder. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 57, Artikel vom 08.03., S. 31. Petra Krah (Veranstaltungsmanagement)
Schließung und weitere Maßnahmen zur Fauenförderung im Kunst- und Kulturbetrieb
1998 wurde das Frauenkulturhaus nach Kürzungen von Fördermitteln in den Vorjahren aufgrund finanzieller Defizite im Betriebshaushalt geschlossen.56o. A. (1997): Frauenkulturhaus in Finanznot. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 282, Artikel vom 04.12., S. 46.57Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hg.) (2002): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt/M., S. 61. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/publikationen/frauenreferat/dokumentation-wir-sind-so-frei (Zugriff am 16.08.2021).58o. A. (1998): Jahresetat verbraucht. Ohne Sponsoren schließt bald das Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 04.02., S. 19.59Hillebrecht, Anke (1998): „Wir hätten zumindest noch eine Chance verdient“. Das Frauenkulturhaus ist in arger Geldnot. Am 8. März soll die letzte Veranstaltung steigen. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 05.02., S. 07.60o. A. (1998): Kein Aufschrei beim Aus. Ein Gespräch über das Ende des Frauenkulturhauses. In: Frankfurter Rundschau, Interview vom 07.03., S. 27.
Der Konzeptvorschlag des Vereins Art House (Initiatorinnen Marion Kuchenbrod, Dietburg Spohr) für eine alternative Nutzung der bestehenden Infrastruktur für die Frankfurter Kulturszene wurde im Magistrat abgelehnt.61o. A. (1998): Frauenkulturhaus. Verein plant „Art House“ für alternative Kulturszene. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 16.09., S. 23.62o. A. (1998): Ersatz für „Frauenkulturhaus“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 214, Artikel vom 15.09., S. 50.
1998/1999 beauftragte der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main eine Neukonzeption zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen im Kunst- und Kulturbetrieb. Auf Einladung des Frauenreferats analysierten daraufhin rund 70 Frankfurter Expertinnen aus den Bereichen Theater, Film, Bildende Kunst, Neue Medien, Literatur, Kabarett, Musik und Stadtgeschichte die Situation und Perspektiven für die kommunale Kultur- und Frauenpolitik. Die Ergebnisse und Handlungsvorschläge des Hearings wurden in der Dokumentation Die Weiberwirtschaft. Frauen in Kunst und Kultur 63Magistrat der Stadt Frankfurt am Main/Frauenreferat (Hg.)/Gramann, Karola (Red.) (1992): die weiberwirtschaft. frauen in kunst und kultur. Dokumentation der Anhörung vom 17. Mai 1999 und der Runden Tische von November 1998 bis März 1999. Frankfurt/M. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/frauenreferat/wir-ueber-uns/chronik-des-frauenreferats (Zugriff am 19.08.2021). veröffentlicht.
1999 wurde im Magistratsbeschluss Für einen neuen Aufschwung in der Frauenpolitik ein grundlegend überarbeiteter Beschluss verabschiedet.64Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hg.) (2002): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt/M., S. 62. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/publikationen/frauenreferat/dokumentation-wir-sind-so-frei (Zugriff am 16.08.2021). Nach 10 Jahren institutioneller Frauenkulturpolitik in Frankfurt am Main wurde ein verändertes Kulturkonzept ausgearbeitet, das keine institutionelle Förderung mehr vorsah, sondern auf differenzierte Einzelförderung nach Sparten und Projektbezogenheit setzte. Frauenförderung im Kulturbereich sollte zukünftig zudem durch das Frauenreferat und andere inhaltlich zuständige Ämter finanziert werden.65Magistrat der Stadt Frankfurt am Main/Frauenreferat (Hg.)/Gramann, Karola (Red.) (1992): die weiberwirtschaft. frauen in kunst und kultur. Dokumentation der Anhörung vom 17. Mai 1999 und der Runden Tische von November 1998 bis März 1999. Frankfurt/M., S. 10. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/frauenreferat/wir-ueber-uns/chronik-des-frauenreferats (Zugriff am 19.08.2021).66o. A. (2000): Frauenkulturprojekte. Forschung über Frauen im Film. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 24.08., S. 35.
Die Sammlung Frauenkulturhaus Frankfurt wurde nach dessen Schließung 1999 in das Künstlerinnenarchiv Bildwechsel. Kultur- und Medienzentrum für Frauen e. V., Hamburg aufgenommen. Die Sammlung umfasst Texte, Programme, Foto-, Video- und Audiomaterialen von 1987 bis 1998 zu den Aktivitäten und Veranstaltungen des Frauenkulturhauses und der Frauenkulturinitiative e. V.67bildwechsel, kultur- und medienzentrum für frauen e. v. (o. J.): Sammlungen. In: Webseite von bildwechsel. Online unter: https://www.bildwechsel.org/info/de/sammlungen.html (Zugriff am 19.08.2021).
Publikationen
- Vogt, Barbara/Schäfer, Brigitte (1993): Das Frauenkulturhaus Frankfurt. In: Hessischer Heimatbund e. V. (Hg): Hessische Heimat. Zeitschrift für Kultur und Denkmalpflege, 43(3), S. 117–118.
- Die Frauen vom Frauenkulturhaus (1992): Das Frauenkulturhaus steht für … In: Bütfering, Elisabeth/Hillmann, Ursula/Jung, Marie Luise/Stück, Susanne/Wennagel, Annegret/WEIBH e. V. (Hg.): FrauenStadtbuch Frankfurt. Frankfurt/M.: AZ-Verlag, S. 148–149.
- Hillmann, Ursula (1989): Ein Frauenkulturhaus in Frankfurt. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 3, Mai/Juni, S. 34–35.
- o. A. (1987): Projekt Frauenkulturhaus Frankfurt. In: Brinkmann to Broxten, Eva/Fuchs, Claudia/Kiltz, Elke/Schäfer, Brigitte/Sellach, Brigitte in Kooperation mit WEIBH V. (Hg.) (1987): Ohne Netz und doppelten Boden: Frauenprojekte & Frauenpolitik in Hessen. Frankfurt/M.: Zypresse Druck, S. 74–76.
- Bestandsaufnahme 1993/94. Publikation zur gleichnamigen Ausstellung 25.11.1994–25.2.1995. Frauenkulturhaus (Hg.), Frankfurt/M., Münsterschwarzach Abtei 1994.
Literatur
- Doderer, Yvonne P. (2003): Frauen-Stadt-Kulturen. In: IG Kultur Österreich – Interessensgemeinschaft der freien Kulturarbeit, Artikel vom 11.04. Online unter: https://www.igkultur.at/artikel/frauen-stadt-kulturen (Zugriff am 19.08.2021).
- Nabakowski, Gislind/Sander, Helke/Gorsen, Peter (1980): Frauen in der Kunst, 2 Bde. Frankfurt/M.: Suhrkamp Verlag, ISBN 978-3-518-10952-6.
- 1Hillmann, Ursula (1989): Ein Frauenkulturhaus in Frankfurt. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 3, Mai/Juni, S. 34–35.
- 2Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hg.) (2002): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt/M., S. 59. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/publikationen/frauenreferat/dokumentation-wir-sind-so-frei (Zugriff am 16.08.2021).
- 3FitzGibbon, Rosemary (1996): A house and its precarious funding: Rosemary FitzGibbon on the Frauenkulturhaus in Frankfurt. In: Women’s Art Magazine, No. 69, Apr.–May, S. 13.
- 4Doderer, Yvonne P. (2003): Frauen-Stadt-Kulturen. In: IG Kultur Österreich – Interessensgemeinschaft der freien Kulturarbeit, Artikel vom 11.04. Online unter: https://www.igkultur.at/artikel/frauen-stadt-kulturen (Zugriff am 19.08.2021).
- 5Goldmann, Margarethe (1999): Intervention I. In: Magistrat der Stadt Frankfurt am Main/Frauenreferat (Hg.)/Gramann, Karola (Red.): die weiberwirtschaft. frauen in kunst und kultur. Dokumentation der Anhörung vom 17. Mai 1999 und der Runden Tische von November 1998 bis März 1999. Frankfurt/M., S. 12 f. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/frauenreferat/wir-ueber-uns/chronik-des-frauenreferats (Zugriff am 19.08.2021).
- 6Erste, meist kontrovers diskutierte Ausstellungen zum Thema waren in Deutschland beispielsweise: 1976/77 Frauen machen Kunst, Galerie Philomene Magers, Bonn, Kuratorin Margarethe Jochimsen; 1977 Künstlerinnen international 1877–1977, Schloss Charlottenburg und Frankfurter Kunstverein. Kuratiert von der Künstlerin Sarah Schumann und einer Frauengruppe der NGBK, Berlin; 1980 Frauenalltag und Frauenbewegung 1890-1980. Historische Dokumentation 20. Jahrhundert bis 1984, Historisches Museum Frankfurt, Kuratorium Viktoria Schmidt-Linsenhoff, Detlef Hoffmann, Almut Junker, Sabine Kübler, Roswitha Mattausch; 1987 The Dinner Party, Installation von Judy Chicago, Schirn Kunsthalle Frankfurt; 1989 Französische Revolution und neue Weiblichkeit 1760-1830, Historisches Museum Frankfurt. Kuratorium Viktoria Schmidt-Linsenhoff, Karin Görner, Almut Junker, Ursula Kern, Christina Klausmann.
- 7Sarah e. V. (o. J.): Webseite des Kulturzentrums für Frauen SARAH e. V. Online unter: https://www.das-sarah.de/ (Zugriff am 19.08.2021).
- 8Doderer, Yvonne P. (2003): Frauen-Stadt-Kulturen. In: IG Kultur Österreich – Interessensgemeinschaft der freien Kulturarbeit, Artikel vom 11.04. Online unter: https://www.igkultur.at/artikel/frauen-stadt-kulturen (Zugriff am 19.08.2021).
- 9Hillmann, Ursula (1989): Ein Frauenkulturhaus in Frankfurt. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 3, Mai/Juni, S. 34–35.
- 10Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hg.) (2002): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt/M., S. 59. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/publikationen/frauenreferat/dokumentation-wir-sind-so-frei (Zugriff am 16.08.2021).
- 11Brinkmann to Broxten, Eva/Fuchs, Claudia/Kiltz, Elke/Schäfer, Brigitte/Sellach, Brigitte in Kooperation mit WEIBH V. (Hg.) (1987): Ohne Netz und doppelten Boden: Frauenprojekte & Frauenpolitik in Hessen. Frankfurt/M.: Zypresse Druck, S. 74.
- 12Bütfering, Elisabeth/Hillmann, Ursula/Jung, Marie Luise/Stück, Susanne/Wennagel, Annegret/WEIBH e. V. (Hg.) (1992): FrauenStadtbuch Frankfurt. Frankfurt/M.: AZ-Verlag, S. 148–149.
- 13Hillmann, Ursula (1989): Ein Frauenkulturhaus in Frankfurt. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 3, Mai/Juni, S. 34–35.
- 14Jung, Marlies (1990): Editorial. In: Frankfurter Frauenblatt, Nr. 6, November/Dezember, S. 3.
- 15Bütfering, Elisabeth/Hillmann, Ursula/Jung, Marie Luise/Stück, Susanne/Wennagel, Annegret/WEIBH e. V. (Hg.) (1992): FrauenStadtbuch Frankfurt. Frankfurt/M.: AZ-Verlag, S. 149.
- 16Kolb, Matthias (1992): Entmischte Metropolen. In: Stuttgarter Zeitung, Artikel vom 26.02.
- 17Club Voltaire e. V. Tübingen (o. J.): Historie. Geschichte des Club Voltaire. In: Webseite des Club Voltaire. Online unter: https://club-voltaire.net/historie (Zugriff am 19.08.2021).
- 18Kraut, Gisela (1993): Mein Kulturtip. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Artikel vom 23.05.
- 19o. A. (1993): Rücken an Rücken. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 240, Artikel vom 15.10., S. 69.
- 20Schade, Sigrid (1994): Barbara Heinisch / Joanna Jones – Malerei. In: Schade, Sigrid (Hg.): Andere Körper. Offenes Kulturhaus, Linz, 22. September–30. Oktober 1994. Wien: Passagen & Offenes Kulturhaus des Landes OÖ, ISBN 978-3-85165-122-57, S. 89 f.
- 21o. A. (1994): Dienen, Beruf und Berufung. Frauen in der Werbung / Ausstellung im Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 230, Artikel vom 04.10., S. 43.
- 22o. A. (1995): Frankfurt und Frankfurter. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 15, Artikel vom 18.01., S. 34.
- 23Danicke, Sandra (1995): Über dem hohen, blauen Sockel posieren Göttinen und Gigantinnen. „Bestandsaufnahme 1993/94“: Das Frauenkulturhaus zeigt von 13 Künstlerinnen nochmals Werke früherer Ausstellungen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 05.01., S. 8.
- 24Peters, Christine (1995): Reisen ins Innere der Fotografie. Martha Höpffner und Irm Schoffers im Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 23.09, S. 19.
- 25Danicke, Sandra (1995): Über dem hohen, blauen Sockel posieren Göttinen und Gigantinnen. „Bestandsaufnahme 1993/94“: Das Frauenkulturhaus zeigt von 13 Künstlerinnen nochmals Werke früherer Ausstellungen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 05.01., S. 8.
- 26o. A. (1995): Die Tote mit den weissen Zähnen. Wie Kriegs-Fotografin Lee Miller Wirklichkeit inszenierte. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 29.06., S. 8.
- 27Baer-Bogenschütz, Dorothee (1995): Das Leben der Tapeten. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 29.03.
- 28o. A. (1995): Heute zur Finissage Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 16.02.
- 29Baer-Bogenschütz, Dorothee (1996): Erkundung der Leidenschaften. Fünf britische Künstlerinnen im Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 27.11.
- 30o. A. (1997): Jazz/Pop: Hofheim. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 13.11., S. 02.
- 31o. A. (1998): Kein Aufschrei beim Aus. Ein Gespräch über das Ende des Frauenkulturhauses. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 07.03., S. 27.
- 32o. A. (1995): Frauenkulturhaus. Künstlerinnenbüro wurde eröffnet. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 01.11.
- 33o. A. (1996): Kalender. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 24.10., S. 25.
- 34o. A. (1996): Kleine Meldungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 250, Artikel vom 26.10., S. 64.
- 35o. A. (2005): Verliebt in eine Stadt, in der jeder zurechtkommt. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 10.10., S, 20.
- 36o. A. (2006): „Höchster Silberdiesteln“ bringen heute Revue auf die Bühne / Amateur-Schauspielerinnen lassen Stars und Lieder aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts aufleben / Zeitkritische Kommentierungen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 06.10., S, 32.
- 37Torti, Carola (1995): Nicht mehr über Sex reden wollen. Lesbisches Liebestheater war im Frauenkulturhaus zu sehen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 18.05., S, 16.
- 38Soondrum, Natalie (2005): Mit kicherndem Sopran und voluminösem Alt. Vor zehn Jahren gründete die Musikpädagogin Hanna Klein den gemischten Frauenchor „Choralle“. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 15.04., S, 33.
- 39o. A. (1996): Probleme unter Schwestern und Wie man eine Mutter macht. „AmateuerTheaterTage“ veranstaltet das Frauenkulturhaus Frankfurt an diesem Wochenende mit drei Aufführungsterminen. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 13.09., S, 01.
- 40Schipp, Anke (1997): Emanzipation durch Insekten. Über Anna Maria Sibylla Merian im Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Nr. 3, Artikel vom 19.01., S. 26.
- 41Frauenkulturhaus (1995): Programmflyer Nov./Dez. 1995.
- 42o. A. (1996): Probleme unter Schwestern und Wie man eine Mutter macht. „AmateuerTheaterTage“ veranstaltet das Frauenkulturhaus Frankfurt an diesem Wochenende mit drei Aufführungsterminen. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 13.09., S, 01.
- 43Frauenkulturhaus (1995): Programmflyer Mai/Juni 1995.
- 44o. A. (1997): Die Sexualforscherin Shere Hite kommt zur Buchmesse nach Frankfurt und liest Samstag um 15 Uhr im Frauenkulturhaus (Am Industriehof 7–9) aus ihrem Buch „Wie Frauen Frauen sehen“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 239, Artikel vom 15.10., S. 62.
- 45o. A. (1993): Kleine Meldungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 60, Artikel vom 12.03., S. 61.
- 46o. A. (1994): Kleine Meldungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 137, Artikel vom 16.06., S. 40.
- 47o. A. (1994): Frankfurter Stadtgeschichte „absolut unweiblich“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 100, Artikel vom 30.04., S. 48.
- 48Forster-Latsch, Helmut (1995): Auch in China wollen die Männer wieder Heimchen am Herd: „Die Hälfte des Himmels ist manchmal die Hölle“ hieß eine Tagung im Frankfurter Frauenkulturhaus. In: Terre des Femmes-Rundbrief, Nr. 2.
- 49o. A. (1995): Frankfurt und Frankfurter. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 15, Artikel vom 18.01., S. 34.
- 50o. A. (1996): Frauen sichern ihre Zukunft. Zwei Dreieicherinnen als Mitautorinnen eines Ratgebers. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 29.01., S. 5.
- 51Die Frauen vom Frauenkulturhaus (1992): Das Frauenkulturhaus steht für … In: Bütfering, Elisabeth/Hillmann, Ursula/Jung, Marie Luise/Stück, Susanne/Wennagel, Annegret/WEIBH e. V. (Hg.): FrauenStadtbuch Frankfurt. Frankfurt/M.: AZ-Verlag, S. 149.
- 52Peters, Christine (1995): Zusammenrücken. Von wenig auf weniger: Auch das Frauenkulturhaus arbeitet auf Sparflamme. In: Frankfurter Rundschau, Nr. 198, Artikel vom 26.08., S. 17.
- 53o. A. (1999): „Kommt darauf an, welche Bewegung Sie meinen!“ Von Schülerinnen, die keinen Frauenbuchladen kennen, bis zu den Veteraninnen der Frauen-Szene in Frankfurt. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 08.03., S. 18.
- 54Görner, Karin (0. J.): Stationen. In: Webseite von Karin Görner. Online unter: http://www.kunst-kommunikativ.de/index.html (Zugriff am 19.08.2021).
- 55o. A. (2019): Auch Frauen können geniale Drummer sein. Die Perkussionistin Anne Breick vermisst weibliche Vorbilder. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 57, Artikel vom 08.03., S. 31.
- 56o. A. (1997): Frauenkulturhaus in Finanznot. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 282, Artikel vom 04.12., S. 46.
- 57Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hg.) (2002): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt/M., S. 61. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/publikationen/frauenreferat/dokumentation-wir-sind-so-frei (Zugriff am 16.08.2021).
- 58o. A. (1998): Jahresetat verbraucht. Ohne Sponsoren schließt bald das Frauenkulturhaus. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 04.02., S. 19.
- 59Hillebrecht, Anke (1998): „Wir hätten zumindest noch eine Chance verdient“. Das Frauenkulturhaus ist in arger Geldnot. Am 8. März soll die letzte Veranstaltung steigen. In: Frankfurter Neue Presse, Artikel vom 05.02., S. 07.
- 60o. A. (1998): Kein Aufschrei beim Aus. Ein Gespräch über das Ende des Frauenkulturhauses. In: Frankfurter Rundschau, Interview vom 07.03., S. 27.
- 61o. A. (1998): Frauenkulturhaus. Verein plant „Art House“ für alternative Kulturszene. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 16.09., S. 23.
- 62o. A. (1998): Ersatz für „Frauenkulturhaus“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 214, Artikel vom 15.09., S. 50.
- 63Magistrat der Stadt Frankfurt am Main/Frauenreferat (Hg.)/Gramann, Karola (Red.) (1992): die weiberwirtschaft. frauen in kunst und kultur. Dokumentation der Anhörung vom 17. Mai 1999 und der Runden Tische von November 1998 bis März 1999. Frankfurt/M. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/frauenreferat/wir-ueber-uns/chronik-des-frauenreferats (Zugriff am 19.08.2021).
- 64Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hg.) (2002): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt/M., S. 62. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/publikationen/frauenreferat/dokumentation-wir-sind-so-frei (Zugriff am 16.08.2021).
- 65Magistrat der Stadt Frankfurt am Main/Frauenreferat (Hg.)/Gramann, Karola (Red.) (1992): die weiberwirtschaft. frauen in kunst und kultur. Dokumentation der Anhörung vom 17. Mai 1999 und der Runden Tische von November 1998 bis März 1999. Frankfurt/M., S. 10. Online unter: https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/frauenreferat/wir-ueber-uns/chronik-des-frauenreferats (Zugriff am 19.08.2021).
- 66o. A. (2000): Frauenkulturprojekte. Forschung über Frauen im Film. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 24.08., S. 35.
- 67bildwechsel, kultur- und medienzentrum für frauen e. v. (o. J.): Sammlungen. In: Webseite von bildwechsel. Online unter: https://www.bildwechsel.org/info/de/sammlungen.html (Zugriff am 19.08.2021).