Hilde Wackerhagen

Inhaltsverzeichnis
Die feministische Kabarettistin Hilde Wackerhagen während eines Auftritts in den frühen 1990er Jahren
Foto: Ursula Hillmann

Hilde Wackerhagen (*1945 am Bodensee1o. A. (2015): Eine hat das letzte Wort. In: Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e. V.: Blog des Frauenpolitischen Rates, Beitrag vom 22.02. Online unter: https://www.frauenpolitischer-rat.de/sie-hat-das-letzte-wort/ (Zugriff am 28.07.2021). oder in Frankfurt am Main2o. A. (1996): Wackerhagen, Hilde. In: Budzinski, Klaus/Hippen, Reinhard in Verbindung mit dem Deutschen Kabarettarchiv (Hg.): Metzler Kabarett Lexikon. Stuttgart/Weimar: Verlag J. B. Metzler,  S. 417.) ist eine deutsche politische Kabarettistin, Autorin und Regisseurin.

Werdegang

Nach ihrem Abitur an der Odenwaldschule in Ober-Hambach bei Heppenheim/Bergstraße studierte Wackerhagen Soziologie, Schul- und Erwachsenenpädagogik in München und Frankfurt am Main, wo sie seit 1968 lebt.

Hilde Wackerhagen ist seit Beginn in der neuen Frauenbewegung aktiv. Sie war als Studentin 1970 Gründungsmitglied des Frankfurter Weiberrats und nahm federführend am ersten Bundesfrauenkongress im März 1972 in Frankfurt am Main teil, der den Beginn der neuen deutschen Frauenbewegung markierte.3o. A. (o. J.): Der erste Bundesfrauenkongress in Frankfurt markiert den Beginn der neuen deutschen Frauenbewegung, 11.-12. März 1972. In: Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde (Hg.): Zeitgeschichte in Hessen, Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen. Online unter: https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/4339 (Zugriff am 28.07.2021).4o. A. (1972): Protokoll zum Plenum des Bundesfrauenkongresses am 12. März 1972 in Frankfurt/M. In: FrauenMediaTurm – Feministisches Archiv und Bibliothek. Online unter: https://frauenmediaturm.de/neue-frauenbewegung/protokoll-plenum-bundesfrauenkongress/ (Zugriff am 28.07.2021).

Ab 1979 bis zu dessen Auflösung 1982 spielte sie im aus der Frankfurter alternativen Szene gegründeten „Karl Napps Chaos Theater“ mit. Das aus neun (damals noch) Amateursatiriker*innen bestehende Ensemble erhielt 1980 den „Deutschen Kleinkunstpreis“, den das Mainzer „Unterhaus“ vergibt.5o. A. (1980): Preis für Polt – Groll beim ZDF. In: Der Spiegel, Artikel vom 30.11., Nr. 49. Online unter: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14333015.html (Zugriff am 28.07.2021).6o. A. (1980): Komischer Katzenjammer. In: Der Spiegel, Artikel vom 07.12., Nr. 50. Online unter: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14335195.htm (Zugriff am 28.07.2021). Aus dem studentischen Umfeld des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) und der 68er-Bewegung kamen auch alle weiteren Mitspieler, u. a. Matthias Beltz, Dieter Thomas und Hendrike von Sydow, Klaus Trebes und Florian Lindemann. 1981 wurde das „Chaos-Theater“ mit dem von Konstantin Wecker initiierten „Berliner Wecker“ ausgezeichnet.7o. A. (1996): Karl Napps Chaos Theater. In: Budzinski, Klaus/Hippen, Reinhard in Verbindung mit dem Deutschen Kabarettarchiv (Hg.): Metzler Kabarett Lexikon. Stuttgart/Weimar: Verlag J. B. Metzler,  S. 177 f.

Seit 1984 ist Hilde Wackerhagen als politische Solokabarettistin und Regisseurin unterwegs und arbeitet für das Theater, für Rundfunk und Fernsehen. Der Schwerpunkt ihrer Auftritte liegt in der Improvisation, der Bühnenarbeit in freier Rede ohne festen Text. Sie begleitet (frauenpolitische) Kongresse und Tagungen mit direkten Kommentaren.8List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.) (2016): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Mit einem Nachwort von Hilde Wackerhagen. Frankfurt/M., S. 280 f. Textabdrucke ihrer Soloprogramme sind aus diesem Grund selten.

Wackerhagen engagiert sich für die politische Aufklärung. Seit der Abtreibungsdebatte um § 218 und der Kinderhausbewegung in den 1970er Jahren befasst sich die Kabarettistin mit Alltags- und Berufserfahrungen von Frauen, mit Geschlechterverhältnissen und dem weiten Feld der Sozial- und Zeitkritik: die Politisierung des Privaten liefert das Material für die wohl erste feministische Satirikerin aus und nach der 68er-Bewegung.9Institut Solidarische Moderne e. V. (Hg.): #16 Geschlechtergerechtigkeit – (k)ein Thema in der Debatte um alternative Bildungskonzepte, Workshop. In: Webseite des Instituts Solidarische Moderne e. V. Online unter: https://www.solidarische-moderne.de/de/article/89.16-geschlechtergerechtigkeit-k-ein-thema-in-der-debatte-um-alternative-bildungskonzepte.html (Zugriff am 07.11.2019).10o. A. (1998): „Da war nichts als Abwehr“. Hilde Wackerhagen über den legendären Weiberrat. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 07.03.1998, S. 25.11Nolte, Anke (1995): Gefährlicher Gegenspieler der Vernunft. Frauen und Komik: eine verzwickte Geschichte. In: Der Tagesspiegel, Artikel vom 07.11.12Schwab, Waltraud (1996): Die Frontfrauen. Ihr Schlachtfeld ist die Bühnenrampe. In: die tageszeitung, Artikel vom 10.10., S. 13.

Hilde Wackerhagen verwendet ausschließlich selbst verfasste Texte.13o. A. (1998): „Da war nichts als Abwehr“. Hilde Wackerhagen über den legendären Weiberrat. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 07.03.1998, S. 25. Sie verfasste auch den ersten theoretischen Beitrag zum Thema (mangelnder) Frauenpräsenz im westdeutschen Kabarett, den sie gleich zu Beginn ihrer Karriere 1984 veröffentlichte und der 2007 aktualisiert wieder aufgelegt wurde: Wackerhagens „Überlegungen zu den geschlechtsspezifischen Voraussetzungen von Humor und Komik“14Heenen, Susann (Hg.) (1984): Frauenstrategien. Frankfurt/M.: Verlag Neue Kritik, S. 186, ISBN 3-8015-0198-1. im Verein mit ihrer jahrzehntelangen feministisch-kritischen Bühnenarbeit sind stilbildend für Kabarettistinnengenerationen. Lisa Politt etwa, Hausherrin des Hamburger „Politt-Büros“ und 2003 erste weibliche Preisträgerin des „Deutschen Kabarettpreises“,15nürnberger burgtheater e. V. (o. J.): Archiv des Deutschen Kabarettpreises. In: Webseite des Nürnberger Burgtheaters. Online unter: https://burgtheater.de/deutscher-kabarett-preis/archiv/ (Zugriff am 28.07.2021). nennt Hilde Wackerhagen zuerst als „eine meiner wenigen Vorbilder“.16Garbrecht, Annette (2004): Aufgepasst Männer, hier kommt Herrchens Frauchen! In: Stuttgarter Zeitung, Artikel vom 10.01., S. 2.

Wackerhagen ist Unterzeichnerin des Aufrufs „Frankfurt für Frauen*rechte“ von 2018, in dem die reproduktive  Selbstbestimmung und „eine ergebnisoffene, wohlwollende und kostenlose Schwangerschaftskonfliktberatung für Frauen*“ in Frankfurt am Main eingefordert wird. 17Bündnis Frankfurt für Frauen*rechte (o. J.) Unterzeichner*innen. In: Frankfurt für Frauen*rechte. Online unter: https://frauenrechteffm.de/unterzeichnerinnen/ (Zugriff am 28.07.2021).

Hilde Wackerhagen ist verheiratet mit der Regisseurin und Schauspielerin Barbara Englert.18Wackerhagen, Hilde (2012): Endlich angekommen. Mit 60 habe ich eine Familie geheiratet. In: Liebe im Alter. (= Publik-Forum Extra. Magazin für Spiritualität und Lebenskunst). Oberursel: Publik-Forum Verlagsgesellschft mbH, S. 14–15, ISBN 978-3-88095-220-1

Künstlerische Produktionen

Programm-Improvisationen – Solo (Auszug)

  • 1989: „Quo vadis, Frau?“
  • 1990: „Umwelt- und Lebensschutz, Teebeutel und Rassismusrecycling“
  • 1991: „Nachrichten zielen täglich auf Kopf und Bauch“
  • 1992: „Der Müll, die Stadt und die Frauen“
  • 1993: „Sprachspüle – Eine Frau redet zurück“19o. A. (1996): Wackerhagen, Hilde. In: Budzinski, Klaus/Hippen, Reinhard in Verbindung mit dem Deutschen Kabarettarchiv (Hg.): Metzler Kabarett Lexikon. Stuttgart/Weimar: Verlag J. B. Metzler,  S. 417.

Textabdrucke

  • „Wohlverdient“
  • „Dr. Oetker ist schuld!“ (mit Barbara Kuster)
  • „Georg“ (mit Cornelia Niemann)20Rogler, Marianne (Hg.) (1995): Frontfrauen. 28 Kabarettistinnen legen los. Köln: Kiepenheuer & Witsch, ISBN 3-462-02474-4, S. 95; 191; 195.

Auftrittsorte (Auszug)

  • 1995: Frauenkabarett und Frauentheater im Loni-Übler-Haus Nürnberg
  • 1996: Frauen-Kabarett-Tage Saarbrücken: im Duo mit Barbara Kuster21o. A. (1996): Der Tortenboden zeigt die Wahrheit. Frauen-Kabarett-Tage mit Ost-West-Gesprächen. In: Saarbrücker Zeitung, Artikel vom 08.06.
  • 1996: ufaFabrik Berlin, Front-Frauen-Revue
  • 1998: 8. Frauenkabarett-Tage Nürnberg
  • 1990er Jahre: Frauenkulturhaus Frankfurt am Main
  • 1999: Ludwigsburg Kampagne „Aktiv gegen Männergewalt“, Moderation Auftaktveranstaltung
  • ab 2000: Theaterhaus Frankfurt am Main
  • 2001: Gallus Theater Frankfurt am Main Choralle Frankfurter Frauenchor/Hilde Wackerhagen mit Programm „Walpurgisnacht“
  • 2004: Kabarett-Festival Hamburg, Polittbüro22Paschen, Jana-Axinja (2004): Mitdenken erwünscht! 18. Hamburger Kabarett-Festival: Zum Beispiel Hilde Wackerhagen. In: die tageszeitung, Artikel vom 03.05., S. 23.
  • 2006: Übergabe der Unterschriftenaktion zur Frauenförderung an den Hessischen Landtag: Hilde Wackerhagen mit Kabarettprogramm
  • 2007: 20 Jahre Frauenbüro Nürnberg: Hilde Wackerhagen mit Kabarettprogramm
  • 2008: „Die Frau – ein Adjektiv“: Filmreihe der Kinothek Asta Nielsen, Frankfurt am Main, mit Hilde Wackerhagen als Protagonistin des „Weiberrats“ und der 68er-Bewegung
  • 2008: 30 Jahre Frauenzentrum Erlangen: Hilde Wackerhagen mit Kabarettprogramm
  • 2008: Frauenreferat Frankfurt am Main: „´68 und die Frauen: der kleine Unterschied und seine Folgen. Frauenbewegung und Studentenbewegung im Geschlechterdialog“ – Podiumsgespräche u. a. mit Hilde Wackerhagen, Prof. Dr. Sibylla Flügge, Jutta Ebeling, Daniel Cohn-Bendit, Prof. Dr. Ute Gerhard und Thea Vogel
  • 2009: Internationaler Frauentag im Vordertaunus, Festakt Kronberg: Hilde Wackerhagen mit Kabarettprogramm „Sind Frauen gegenfinanziert?“
  • 2011: Hanauer Frauenwochen: Hilde Wackerhagen mit Kabarettprogramm
  • 2012: 50 Jahre Club Voltaire Frankfurt: Podiumsgespräch u. a. mit Hilde Wackerhagen
  • 2018: Lesbischer Herbst23Lesbischer Herbst (o. J.): Personenseite Hilde Wackerhagen. In: Webseite des Lesbischen Herbsts – Initiativen und Tagungen für lesbische Frauen 49plus. Online unter: https://www.lesbischerherbst.de/hilde-wackerhagen (Zugriff am 07.11.2019).

Kooperationen

Karl Napps Chaos Theater 1979–1981

1979

  • Szenenfolge „Staatsharmonie“ (Kino Harmonie Frankfurt am Main)
  • „Das Polizeifest“ (Theater am Turm, Frankfurt am Main)
  • „Szenen aus der Scene“

1980

  • „5 vor 12, kurz vor High Noon“ (auch angekündigt als „HAI NUHN“)
  • „Durchs wilde Urnistan“: Gemeinschaftsproduktion von Karl Napps Chaos Theater, den 3 Tornados und dem Wahren Anton zur Bundestagswahl (Volksbildungsheim Frankfurt am Main)24Stiftung der Akademie der Künste Berlin (Hg.) (o. J.): Matthias Beltz Biografie. In: Matthias Beltz Archiv. Online unter: http://www.matthiasbeltz.de/biografie.html (Zugriff am 07.11.2019).

Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996

Zwischen 1976 und 1997 haben die „Frankfurter Spielfrauen“ elf Stücke – vom Straßentheater bis zur kabarettistischen Revue – gemeinsam konzipiert und in Frankfurt am Main, aber auch an bundesweiten Spielorten, aufgeführt.25o. A. (2016): Sonntagsmatinee. Die Frankfurter Spielfrauen – »Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft«. Buchvorstellung, Film, Fotos, Lesungen. In: Gallus Theater Programm. Online unter: http://www.gallustheater.de/2016/09/auftarz.php (Zugriff am 07.11.2019). Die von Aktivistinnen der Frankfurter autonomen Frauenbewegung gegründete Theatergruppe bestand aus acht festen und zahlreichen freien Mitspielerinnen, die neben Beruf, Familie und Frauenpolitik unabhängiges Frauenkabarett auf die Bühne bringen wollten: „Nach langjähriger, sehr theoretischer Arbeit im Weiberrat hatten wir das Bedürfnis nach etwas ganz Anderem, nach Spott und Spaß“, so Wackerhagen im Nachwort zur Publikation „Frankfurter Spielfrauen. Gesammelte Werke 1976–1996“.26List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.) (2016): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Mit einem Nachwort von Hilde Wackerhagen. Frankfurt/M., S. 280. Mit großem Vergnügen produzierten die Spielfrauen ihr gesamtes Repertoire selbst, von den Texten über die Choreografie, den Kostümen und Bühnenbildern bis zur Technik.

Hilde Wackerhagen war als einzige professionelle Kabarettistin festes Ensemblemitglied. Ihr Part war die Figur der „Tante Gerda“, die, konsequent etabliert in die Umbauzeiten zwischen den Szenen, Stegreifkommentare zur aktuellen Politik abgab, in bestem Hessisch. 27Jung, Dörthe (2016): Laudatio anlässlich der Martinée zur Buchveröffentlichung der „Frankfurter Spielfrauen“ „Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft“ am 18. September 2016 im Gallus Theater, Frankfurt am Main. In: Webseite von Dörthe Jung. Online unter: http://www.doerthejung-consult.com/WEB/content/texte/Laudatio%20Spielfrauen%202016%20D.Jung.pdf  (Zugriff am 07.11.2019).28o. A. (2016): Sonntagsmatinee. Die Frankfurter Spielfrauen – »Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft«. Buchvorstellung, Film, Fotos, Lesungen. In: Gallus Theater Programm. Online unter: http://www.gallustheater.de/2016/09/auftarz.php (Zugriff am 07.11.2019).29Magel, Eva Maria (2016): Mit den Waffeln einer Frau. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 17.09., S. 43. Sie bereicherte die Stücke der Spielfrauen gelegentlich auch mit bayrischem und schwäbischem Dialekt. 30List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.) (2016): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Mit einem Nachwort von Hilde Wackerhagen. Frankfurt/M., S. 281.

Der Hessische Rundfunk produzierte 1983 das Hörspiel „Der Weihnachtsmann ist eine Frau“ mit den Frankfurter Spielfrauen (Rundfunksendung am 24. Dezember 1983). Für das hessische Fernsehen drehte die Filmemacherin, Fotografin, Hochschullehrerin und Spielfrau Margit Eschenbach 1987 bei Diskussionen und Proben der Gruppe den Film „Mit den Waffeln einer Frau“ als eine Art Making-of.31List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.) (2016): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Mit einem Nachwort von Hilde Wackerhagen. Frankfurt/M., S. 271.

Die Frankfurter Spielfrauen, vielfach fotografiert von Abisag Tüllmann, traten in Frankfurt am Main u. a. in der Krebsmühle Niederursel, im Gallus Theater und im Historischen Museum auf, mit Straßentheater auf dem Römerberg und im Grüneburgpark. Überregionale Auftritte des Ensembles fanden u. a. im Berliner Cafe Theater Schalotte, in der Hessischen Landesvertretung in Bonn, im Landestheater Tübingen und in Stuttgart statt. 32List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.) (2016): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Mit einem Nachwort von Hilde Wackerhagen. Frankfurt/M., S. 271. 2018 feierten die Frankfurter Spielfrauen nach langer Zeit ein temporäres Revival im Frankfurter Club Voltaire.33Club Voltaire (2018): Kneipe. Die Spielfrauen: Film „Mit den Waffeln einer Frau“. In: Webseite des Club Voltaire. Veranstaltungen im Club Voltaire – Archiv. Online unter: https://www.club-voltaire.de/veranstaltungen/geschichte?month=05;year=2018 (Zugriff am 07.11.2019).

Im Duo mit Barbara Kuster

Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde Hilde Wackerhagen von der Frauenbewegung der Ex-DDR zu Auftritten in die neuen Bundesländer eingeladen. Zusammen mit der Potsdamer Sängerin und Kabarettistin Barbara Kuster realisierte sie das erste Eins-zu-Eins-Ost-West-Kabarett-Bühnenprogramm „Dr. Oetker ist schuld“, mit dem die beiden in den 1990er Jahren durch Ost und West tourten.34o. A. (2015): Eine hat das letzte Wort. In: Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e. V.: Blog des Frauenpolitischen Rates, Beitrag vom 22.02. Online unter: https://www.frauenpolitischer-rat.de/sie-hat-das-letzte-wort/ (Zugriff am 28.07.2021).35Schwab, Waltraud (1995): Persiflage mit Lachzwang „Witz & Donna“ – Frauen-Kabarett- und Komik-Festival in der UFA-Fabrik. In: die tageszeitung. Artikel vom 14.10., S. 31.

Die Frontfrauen

Dem 1993 gegründeten Netzwerk „Frau und Kabarett“36Wirtz, Rosa K. (1999): „Da muß am Anfang immer Wut sein“. Interview 4. In: Surmann, Volker (Hg.): Neue Tendenzen im deutschen Kabarett der 90er Jahre. Schriftl. Hausarbeit im Staatsexamen. Bielefeld: Universität Bielefeld, S. 142. Online unter: http://neu.volkersurmann.de/wp-content/uploads/2011/03/surmann_examensarbeit.pdf (Zugriff am 28.07.2021). schlossen sich rund 100 Bühnenkünstlerinnen aus allen Spielarten der Kleinkunst an, so auch Hilde Wackerhagen und, zunächst als einzige „Ostlerin“, Barbara Kuster.37Schwab, Waltraud (1996): „Frauen sind Petersilie im Kabarett“. Barbara Kuster, „herbe Schönheit aus Preußen“, erste Frontfrau aus dem Osten. In: die tageszeitung, Artikel vom 10.10., S. 13. Online unter: https://taz.de/!1434177/ (Zugriff am 28.07.2021). In gemeinsamen Theaterauftritten widerlegten die Kabarettistinnen das Klischee, dass es keine ernst zu nehmenden Frauen im gesamtdeutschen Kabarett gäbe. Mit den Waffen Witz, Parodie, Satire und Musik, wie Waltraud Schwab 1996 berichtete, traten Hilde Wackerhagen und die so genannten Frontfrauen den Beweis des Gegenteils an.38Schwab, Waltraud (1996): Die Frontfrauen. Ihr Schlachtfeld ist die Bühnenrampe. In: die tageszeitung, Artikel vom 10.10., S. 13. Wackerhagen gastierte mit dem Kabarettfestival „Front-Frauen-Revue“ u. a. in der Berliner ufaFabrik und im Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt am Main. Zu den Frontfrauen zählen neben Hilde Wackerhagen u. a. die Frankfurter Kabarettistinnen Cornelia Niemann, Annemarie Roelofs, Claudia Brendler und Connie Webs.39Baier, Jutta (1996): Von der Lust, das Boot zum Kentern zu bringen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 04.05., S. 21.40o. A. (1997)Von Fünfen, die auszogen, um den Handkäs‘ zu verbreiten. Hessen-Trash und Diashow – die Kabarett-Performance zur Kommunalwahl/Die ultimative Antwort auf den Blauen Bock. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 07.02., S. 3.

Filmografie

  • Gaststar in der Fernsehserie: Die kleine Heimat, Folge 9, 1980
  • 1993/4 regelmäßige Auftritte im Polit-Magazin Z von Kanal 4, Ausstrahlung von RTL und SAT1. Ab 1991 15-teilige Sendereihe 90 Jahre Satire gegen den Zeitgeist, darin 1993/94 Hilde Wackerhagen – Voll auf Sendung mit Kabarettprogramm,42Kleinert, Peter (2019): Hilde Wackerhagen – Voll auf Sendung / Teil 1. In: Neue Rheinische Zeitung Online. Online unter: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18421 (Zugriff am 08.11.2019). Regiearbeit und diverse Fernsehauftritte in hr, ZDF, SWF und WDR43Rogler, Marianne (Hg.) (1995): Frontfrauen. 28 Kabarettistinnen legen los. Köln: Kiepenheuer & Witsch, ISBN 3-462-02474-4, S. 191.

Veröffentlichungen

  • Wackerhagen, Hilde (1984): Warum schreiben Frauen so wenig Satiren? In: Heenen, Susann (Hg.): Frauenstrategien. Frankfurt/M.: Verlag Neue Kritik, S. 138–166. (In überarbeiteter und stark gekürzter Form wiederveröffentlicht in: Glodek, Tobias/Haberecht, Christian/Ungern-Sternberg, Christoph v. (Hg.) (2007): Politisches Kabarett und Satire. Mit Beiträgen von Peter Ensikat, Eckart von Hirschhausen, Jürgen Kessler, Volker Kühn, Kurt Tucholsky, Henning Venske, Hilde Wackerhagen u. a. Berlin: WVB Wissenschaftlicher Verlag, ISBN 978-3-86573-262-0, S. 113–124).
  • Wackerhagen, Hilde (2003): Die Frankfurter Spielfrauen. In: Ulmer, Eva M./Krampe, Eva M./Haas, Walburga/Wackerhagen, Hilde (Hg.): Hilde Steppe: Die Vielfalt sehen, statt das Chaos zu befürchten: Ausgewählte Werke. Bern/Göttingen/Toronto/Seattle: Verlag Hans Huber, ISBN 3-456-83919-7, S. 179 ff. (Steppe war Mitglied bei den Frankfurter Spielfrauen; Hilde Wackerhagen stellt ihre kabarettistische Arbeit in dem Buch vor).
  • Wackerhagen, Hilde (2012): Endlich angekommen. Mit 60 habe ich eine Familie geheiratet. In: Liebe im Alter. (= Publik-Forum Extra. Magazin für Spiritualität und Lebenskunst). Oberursel: Publik-Forum Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3-88095-220-1, S. 14–15.
  • Wackerhagen, Hilde (2016): Nachwort. In: List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Frankfurt/M., S. 269–272.
  • 1
    o. A. (2015): Eine hat das letzte Wort. In: Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e. V.: Blog des Frauenpolitischen Rates, Beitrag vom 22.02. Online unter: https://www.frauenpolitischer-rat.de/sie-hat-das-letzte-wort/ (Zugriff am 28.07.2021).
  • 2
    o. A. (1996): Wackerhagen, Hilde. In: Budzinski, Klaus/Hippen, Reinhard in Verbindung mit dem Deutschen Kabarettarchiv (Hg.): Metzler Kabarett Lexikon. Stuttgart/Weimar: Verlag J. B. Metzler,  S. 417.
  • 3
    o. A. (o. J.): Der erste Bundesfrauenkongress in Frankfurt markiert den Beginn der neuen deutschen Frauenbewegung, 11.-12. März 1972. In: Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde (Hg.): Zeitgeschichte in Hessen, Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen. Online unter: https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/4339 (Zugriff am 28.07.2021).
  • 4
    o. A. (1972): Protokoll zum Plenum des Bundesfrauenkongresses am 12. März 1972 in Frankfurt/M. In: FrauenMediaTurm – Feministisches Archiv und Bibliothek. Online unter: https://frauenmediaturm.de/neue-frauenbewegung/protokoll-plenum-bundesfrauenkongress/ (Zugriff am 28.07.2021).
  • 5
    o. A. (1980): Preis für Polt – Groll beim ZDF. In: Der Spiegel, Artikel vom 30.11., Nr. 49. Online unter: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14333015.html (Zugriff am 28.07.2021).
  • 6
    o. A. (1980): Komischer Katzenjammer. In: Der Spiegel, Artikel vom 07.12., Nr. 50. Online unter: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14335195.htm (Zugriff am 28.07.2021).
  • 7
    o. A. (1996): Karl Napps Chaos Theater. In: Budzinski, Klaus/Hippen, Reinhard in Verbindung mit dem Deutschen Kabarettarchiv (Hg.): Metzler Kabarett Lexikon. Stuttgart/Weimar: Verlag J. B. Metzler,  S. 177 f.
  • 8
    List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.) (2016): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Mit einem Nachwort von Hilde Wackerhagen. Frankfurt/M., S. 280 f.
  • 9
    Institut Solidarische Moderne e. V. (Hg.): #16 Geschlechtergerechtigkeit – (k)ein Thema in der Debatte um alternative Bildungskonzepte, Workshop. In: Webseite des Instituts Solidarische Moderne e. V. Online unter: https://www.solidarische-moderne.de/de/article/89.16-geschlechtergerechtigkeit-k-ein-thema-in-der-debatte-um-alternative-bildungskonzepte.html (Zugriff am 07.11.2019).
  • 10
    o. A. (1998): „Da war nichts als Abwehr“. Hilde Wackerhagen über den legendären Weiberrat. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 07.03.1998, S. 25.
  • 11
    Nolte, Anke (1995): Gefährlicher Gegenspieler der Vernunft. Frauen und Komik: eine verzwickte Geschichte. In: Der Tagesspiegel, Artikel vom 07.11.
  • 12
    Schwab, Waltraud (1996): Die Frontfrauen. Ihr Schlachtfeld ist die Bühnenrampe. In: die tageszeitung, Artikel vom 10.10., S. 13.
  • 13
    o. A. (1998): „Da war nichts als Abwehr“. Hilde Wackerhagen über den legendären Weiberrat. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 07.03.1998, S. 25.
  • 14
    Heenen, Susann (Hg.) (1984): Frauenstrategien. Frankfurt/M.: Verlag Neue Kritik, S. 186, ISBN 3-8015-0198-1.
  • 15
    nürnberger burgtheater e. V. (o. J.): Archiv des Deutschen Kabarettpreises. In: Webseite des Nürnberger Burgtheaters. Online unter: https://burgtheater.de/deutscher-kabarett-preis/archiv/ (Zugriff am 28.07.2021).
  • 16
    Garbrecht, Annette (2004): Aufgepasst Männer, hier kommt Herrchens Frauchen! In: Stuttgarter Zeitung, Artikel vom 10.01., S. 2.
  • 17
    Bündnis Frankfurt für Frauen*rechte (o. J.) Unterzeichner*innen. In: Frankfurt für Frauen*rechte. Online unter: https://frauenrechteffm.de/unterzeichnerinnen/ (Zugriff am 28.07.2021).
  • 18
    Wackerhagen, Hilde (2012): Endlich angekommen. Mit 60 habe ich eine Familie geheiratet. In: Liebe im Alter. (= Publik-Forum Extra. Magazin für Spiritualität und Lebenskunst). Oberursel: Publik-Forum Verlagsgesellschft mbH, S. 14–15, ISBN 978-3-88095-220-1
  • 19
    o. A. (1996): Wackerhagen, Hilde. In: Budzinski, Klaus/Hippen, Reinhard in Verbindung mit dem Deutschen Kabarettarchiv (Hg.): Metzler Kabarett Lexikon. Stuttgart/Weimar: Verlag J. B. Metzler,  S. 417.
  • 20
    Rogler, Marianne (Hg.) (1995): Frontfrauen. 28 Kabarettistinnen legen los. Köln: Kiepenheuer & Witsch, ISBN 3-462-02474-4, S. 95; 191; 195.
  • 21
    o. A. (1996): Der Tortenboden zeigt die Wahrheit. Frauen-Kabarett-Tage mit Ost-West-Gesprächen. In: Saarbrücker Zeitung, Artikel vom 08.06.
  • 22
    Paschen, Jana-Axinja (2004): Mitdenken erwünscht! 18. Hamburger Kabarett-Festival: Zum Beispiel Hilde Wackerhagen. In: die tageszeitung, Artikel vom 03.05., S. 23.
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  • 24
    Stiftung der Akademie der Künste Berlin (Hg.) (o. J.): Matthias Beltz Biografie. In: Matthias Beltz Archiv. Online unter: http://www.matthiasbeltz.de/biografie.html (Zugriff am 07.11.2019).
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    Jung, Dörthe (2016): Laudatio anlässlich der Martinée zur Buchveröffentlichung der „Frankfurter Spielfrauen“ „Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft“ am 18. September 2016 im Gallus Theater, Frankfurt am Main. In: Webseite von Dörthe Jung. Online unter: http://www.doerthejung-consult.com/WEB/content/texte/Laudatio%20Spielfrauen%202016%20D.Jung.pdf  (Zugriff am 07.11.2019).
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    List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.) (2016): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Mit einem Nachwort von Hilde Wackerhagen. Frankfurt/M., S. 281.
  • 31
    List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.) (2016): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Mit einem Nachwort von Hilde Wackerhagen. Frankfurt/M., S. 271.
  • 32
    List, Heidi/Schickling-Hünlich, Ulla (Hg.) (2016): Auf dem Weg zur tarzanlosen Gesellschaft. Die Frankfurter Spielfrauen 1976–1996. Alle Stücke 1976–1996. Mit einem Nachwort von Hilde Wackerhagen. Frankfurt/M., S. 271.
  • 33
    Club Voltaire (2018): Kneipe. Die Spielfrauen: Film „Mit den Waffeln einer Frau“. In: Webseite des Club Voltaire. Veranstaltungen im Club Voltaire – Archiv. Online unter: https://www.club-voltaire.de/veranstaltungen/geschichte?month=05;year=2018 (Zugriff am 07.11.2019).
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    Schwab, Waltraud (1995): Persiflage mit Lachzwang „Witz & Donna“ – Frauen-Kabarett- und Komik-Festival in der UFA-Fabrik. In: die tageszeitung. Artikel vom 14.10., S. 31.
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    Wirtz, Rosa K. (1999): „Da muß am Anfang immer Wut sein“. Interview 4. In: Surmann, Volker (Hg.): Neue Tendenzen im deutschen Kabarett der 90er Jahre. Schriftl. Hausarbeit im Staatsexamen. Bielefeld: Universität Bielefeld, S. 142. Online unter: http://neu.volkersurmann.de/wp-content/uploads/2011/03/surmann_examensarbeit.pdf (Zugriff am 28.07.2021).
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    Schwab, Waltraud (1996): „Frauen sind Petersilie im Kabarett“. Barbara Kuster, „herbe Schönheit aus Preußen“, erste Frontfrau aus dem Osten. In: die tageszeitung, Artikel vom 10.10., S. 13. Online unter: https://taz.de/!1434177/ (Zugriff am 28.07.2021).
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    Schwab, Waltraud (1996): Die Frontfrauen. Ihr Schlachtfeld ist die Bühnenrampe. In: die tageszeitung, Artikel vom 10.10., S. 13.
  • 39
    Baier, Jutta (1996): Von der Lust, das Boot zum Kentern zu bringen. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 04.05., S. 21.
  • 40
    o. A. (1997)Von Fünfen, die auszogen, um den Handkäs‘ zu verbreiten. Hessen-Trash und Diashow – die Kabarett-Performance zur Kommunalwahl/Die ultimative Antwort auf den Blauen Bock. In: Frankfurter Rundschau, Artikel vom 07.02., S. 3.
  • 41
    o. A. (o. J.): Personenseite Hilde Wackerhagen. In: fernsehserien.de. Online unter: https://www.fernsehserien.de/hilde-wackerhagen/filmografie (Zugriff am 07.11.2019).
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    Kleinert, Peter (2019): Hilde Wackerhagen – Voll auf Sendung / Teil 1. In: Neue Rheinische Zeitung Online. Online unter: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18421 (Zugriff am 08.11.2019).
  • 43
    Rogler, Marianne (Hg.) (1995): Frontfrauen. 28 Kabarettistinnen legen los. Köln: Kiepenheuer & Witsch, ISBN 3-462-02474-4, S. 191.
Die feministische Kabarettistin Hilde Wackerhagen im Gespräch in den frühen 1990er Jahren Foto: Ursula Hillmann
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