Angelika Sennlaub

Inhaltsverzeichnis

Angelika Sennlaub (* 1960 in Wuppertal) ist eine deutsche Professorin für Hospitality Management an der Hochschule Niederrhein. Seit Februar 2018 ist sie Vorsitzendes Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (dgh).1o. A. (o. J.): Prof. Dr. Angelika Sennlaub neue dgh-Vorsitzende. In: rhw management. Online unter: https://rhwonline.de/prof-dr-angelika-sennlaub-kandidiert-als-dgh-vorsitzende/ (Zugriff am 02.02.2022).2o. A. (o. J.): Personenseite Prof. Dr. Angelika Sennlaub. In: Webseite der Hochschule Niederrhein. Online unter: https://www.hs-niederrhein.de/oecotrophologie/ueber-den-fachbereich/prof-dr-angelika-sennlaub/ (Zugriff am 02.02.2022). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind zukunftsfähige Alltagsgestaltung, nachhaltige Versorgung und Wohnökologie.3o. A. (o. J.): Angelika Sennlaub. In: Webseite des oekom Verlags. Online unter: https://www.oekom.de/person/angelika-sennlaub-534 (Zugriff am 02.02.2022). Hier forscht sie z. B. zu Bedeutung und Wirkung von Verpflegungsangeboten in Kitas, Alten- und Pflegeheimen, besonders für Menschen mit Unterstützungs- und Assistenzbedarf.4Sennlaub, Angelika/Feist, Cornelia/Feulner, Martina/Hagspihl, Stephanie/Maier-Ruppert, Inge/Schukraft, Ursula/Sobotka, Margarete/Steinel, Margot (2018): Mahlzeiten wertschätzend gestalten. Blicke über den Tellerrand verändern die Gemeinschaftsverpflegung. Hg. v. der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. Freiburg/Br.: Lambertus-Verlag, ISBN 978-3-7841-2978-5. Siehe auch: o. A. (o. J.): Kurzinformation zum Buch. In: Webseite des Lambertus-Verlags. Online unter: https://www.lambertus.de/mahlzeiten_wertsch_tzend_gestalten-2978-5/ (Zugriff am 06.05.2022).

Werdegang

Nach dem Abitur machte Angelika Sennlaub eine Ausbildung zur Hotelfachfrau und war anschließend als Köchin in verschiedenen Einrichtungen (z. B. einer Freien Schule) und Restaurants tätig. 1995 nahm sie ein Studium der Ökotrophologie mit dem Schwerpunkt Haushaltswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen auf, arbeitete von 2000 bis 2005 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement. 2005 promovierte sie zum Thema „Common Property im Wohnen“5o. A. (o. J.): Personenseite Prof. Dr. Angelika Sennlaub. In: Webseite der Hochschule Niederrhein. Online unter: https://www.hs-niederrhein.de/oecotrophologie/ueber-den-fachbereich/prof-dr-angelika-sennlaub/ (Zugriff am 02.02.2022). und untersuchte Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Gemeinbesitz im Wohnalltag. Sie gab mit ihrer Promotion Hinweise sowohl an Architekt*innen als auch Planer*innen aus Politik und Verwaltung, wie gemeinschaftlich genutzte Wohneinrichtungen gestaltet werden können.6Sennlaub, Angelika (2005): Wohnen mit Commons zwischen Zumutung und Chance. Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Gemeinschaftsbesitz im Wohnalltag. München: Oekom-Verlag, ISBN 978-3-936581-99-7. Von 2005 bis 2011 arbeitete Angelika Sennlaub freiberuflich als Ökotrophologin und Wohnökologin und bot mit dem Beratungsunternehmen „alltag von morgen“ im Rhein-Main-Gebiet Forschung, Beratung und Fortbildungen zum Thema Wohnen im Alter an.7Maier-Gräwe, Uta/Sennlaub, Angelika (2011): Koordination und Kontrolle. Konflikte in der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen. In: Blätter der Wohlfahrtspflege, 158(1), S. 14–16. Online unter: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0340-8574-2011-1-14/koordination-und-kontrolle-jahrgang-158-2011-heft-1 (Zugriff am 01.02.2022).

Von 2010 bis 2018 war Sennlaub Mitglied der Fachkommission „Aktuelle Fragen der Seniorenpolitik“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenorganisationen (BAGSO).8Sennlaub, Angelika/Feist, Cornelia/Feulner, Martina/Hagspihl, Stephanie/Maier-Ruppert, Inge/Schukraft, Ursula/Sobotka, Margarete/Steinel, Margot (2018): Mahlzeiten wertschätzend gestalten. Blicke über den Tellerrand verändern die Gemeinschaftsverpflegung. Hg. v. der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. Freiburg/Br.: Lambertus-Verlag, S. 185.

Seit September 2011 ist Sennlaub Professorin am Fachbereich Oecotrophologie der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach (Fachgebiet Hospitality Management, das sich mit gastbezogenen Bereichen des Dienstleistungssektors in Tourismus, Hotellerie, Gastronomie beschäftigt, aber auch um Pflege- und Betreuungseinrichtungen erweitert werden kann).9o. A. (o. J.): Personenseite Prof. Dr. Angelika Sennlaub. In: Webseite der Hochschule Niederrhein. Online unter: https://www.hs-niederrhein.de/oecotrophologie/ueber-den-fachbereich/prof-dr-angelika-sennlaub/ (Zugriff am 02.02.2022).

Arbeit in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V.

1999 besuchte Sennlaub auf Anregung ihrer Professorin Uta Meier-Gräwe die Tagung „Familie 2000. Bildung für Familien und Haushalte zwischen Alltagskompetenz und Professionalität. Europäische Perspektiven“ der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. Seitdem ist sie Mitglied der dgh, nahm an Veranstaltungen verschiedener Fachausschüsse teil und engagierte sich im Jungen Forum der dgh.10Sennlaub, Angelika (2020): Kopf des Monats Januar 2020. Mein Weg zur Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (dgh). In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/die-dgh/kopf-des-monats (Zugriff am 02.02.2022). Von 2006 bis 2010 war Sennlaub stellvertretende Vorsitzende des Fachausschusses „Haushalt und Wohnen“ der dgh, der sich mit dem Thema Wohnen aus der Perspektive der Bewohner*innen beschäftigt,11o. A. (o. J.): Fachausschuss Haushalt und Wohnen. In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/was-wir-leisten/fachausschuss-haushalt-und-wohnen-1 (Zugriff am 06.05.2022). von 2010 bis 2014 war sie Vorsitzende des Ausschusses. Von 2014 bis 2018 war sie Vorsitzende des dgh-Fachausschusses „Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe“,12o. A. (o. J.): Personenseite Prof. Dr. Angelika Sennlaub. In: Webseite der Hochschule Niederrhein. Online unter: https://www.hs-niederrhein.de/oecotrophologie/ueber-den-fachbereich/prof-dr-angelika-sennlaub/ (Zugriff am 02.02.2022). in dem Konzepte und Instrumente für hauswirtschaftliche Dienstleistungen erforscht und entwickelt werden und dadurch die Grundlagen für Bildung, Praxis und Management geschaffen werden. Ziel ist die Weiterentwicklung der Profession Hauswirtschaft und der Betriebe.13o. A. (o. J.): Fachausschuss Hauswirtschaftliche Dienstleistungsbetriebe. In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/was-wir-leisten/fachausschuss-hauswirtschaftliche-dienstleistungsbetriebe (Zugriff am 06.05.2022).

Von 2012 bis 2013 war Sennlaub als Vertreterin der dgh Mitglied der Arbeitsgruppe C.1 „Selbstbestimmtes Leben im Alter“ der Demografiestrategie der Bundesregierung.14Bundesministerium des Innern (2013): Jedes Alter zählt. Zweiter Demografiegipfel der Bundesregierung am 14. Mai 2013, S. 70. Online unter: https://www.demografie-portal.de/DE/Politik/Bund/Dialogprozess/Gipfel-Kongresse/demografiegipfel-2013.html (Zugriff am 01.02.2022).

Am 23. Februar 2018 wurde Sennlaub zum Vorsitzenden Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft gewählt.15o. A. (2018): Angelika Sennlaub ist neue Vorsitzende. In: Altenheim. Lösungen fürs Management, Artikel vom 27.02. Online unter: https://www.altenheim.net/artikel/archiv/angelika-sennlaub-ist-neue-vorsitzende (Zugriff am 02.02.2022). Sie bezeichnet die dgh heute als ihr „berufliches Zuhause.“16Sennlaub, Angelika (2020): Kopf des Monats Januar 2020. Mein Weg zur Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (dgh). In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/die-dgh/kopf-des-monats (Zugriff am 02.02.2022).

Die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (dgh)

Die Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft ist eine Fachgesellschaft für hauswirtschaftliche Wissenschaft, Forschung und Bildung. Sie wurde 1951 in Bad Godesberg mit dem Zweck gegründet, die Belange der Hauswirtschaft und der Haushaltswissenschaften zu vertreten und zu fördern.17Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (2011): Satzung. In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/die-dgh/ueber-uns/satzung (Zugriff am 02.02.2022). Die dgh entwickelte sich Mitte der 1960er Jahre zu einem Forum sowohl für Organisationen unterschiedlicher Bereiche als auch für hauswirtschaftlich interessierte Einzelpersonen. Zu den Mitgliedern gehören ca. 200 Einzelpersonen und mehr als 50 Organisationen aus der ländlichen Hauswirtschaft, der lebensmittelverarbeitenden Industrie, der Hausgeräteindustrie, der Energiewirtschaft, aber auch aus Forschung und Lehre, den Wohlfahrtsverbänden und professionellen Pflegeeinrichtungen wie Pflegeheimen und Krankenhäusern (Stand 2022), darunter z. B. der Verein Anna Haag Haus, der Deutsche LandFrauenverband e. V., der Verein für Fraueninteressen oder der Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.18Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (o. J.): Chronik. Mit Tradition in die Zukunft. In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/die-dgh/ueber-uns/chronik (Zugriff am 02.02.2022).19Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (o. J.): Unser Netzwerk. In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/die-dgh/unser-netzwerk (Zugriff am 02.02.2022).20o. A. (o. J.): Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. In: spektrum (Hg.): Lexikon der Ernährung. Online unter: https://www.spektrum.de/lexikon/ernaehrung/deutsche-gesellschaft-fuer-hauswirtschaft-e.v./2044 (Zugriff am 29.03.2022).

Interessenverband

1996 wurde die dgh als Interessenverband beim Deutschen Bundestag registriert und wirkt seitdem an verschiedenen von (Bundes-)Ministerien initiierten Projekten und Fachkreisen mit,21Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (o. J.): Über uns. In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/die-dgh/ueber-uns (Zugriff am 29.03.2022). so z. B. im Januar 2021 bei einer Veranstaltung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu den Wechselwirkungen zwischen Gender Pay Gap und Gender Care Gap, bei der die Umsetzung der EU-Schlussfolgerungen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern diskutiert wurde.22o. A. (2021): dgh digital unterwegs – Januar 2021: Wechselwirkungen zwischen Gender Pay Gap und Gender Care Gap. In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/die-dgh/dgh-unterwegs (Zugriff am 06.05.2022). Gleichzeitig wird das Expert*innenwissen der dgh in verschiedenen Fachzeitschriften und Zeitungen genutzt, so z. B. in der Bild am Sonntag,23o. A. (2022): Wäscht man Kleidung besser grundsätzlich auf links? In: Bild am Sonntag, Artikel vom 23.01. der Frankfurter Allgemeinen Zeitung24o. A. (2013): Referenzbudgets: Das Eigenheim ist machbar. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Artikel vom 18.07. Online unter: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/referenzbudgets-das-eigenheim-ist-machbar-12286453.html (Zugriff am 29.03.2022). oder in VerpflegungsManagement.25Emmerich, Martina (2019): Tabletop/Gedeckter Tisch. Blindes Vertrauen. In: VerpflegungsManagement, 4, S. 34–37.

Zeitschrift Hauswirtschaft und Wissenschaft (HuW)

Von 1952 bis 1997 gab die dgh zusammen mit der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (vormals Bundesforschungsanstalt für Hauswirtschaft (BfH)) die Zeitschrift Hauswirtschaft und Wissenschaft (HuW) heraus, seit 1998 ist die dgh alleinige Herausgeberin. Die HuW ist die einzige deutschsprachige Fachzeitschrift für Hauswirtschaft und Haushaltswissenschaften.26o. A. (o. J.): Webseite der Zeitschrift Haushalt und Wissenschaft. Online unter: https://haushalt-wissenschaft.de/ (Zugriff am 29.03.2022).27Ulrich, Hans-Joachim (1996): Haushaltswissenschaftliche Literatur in Forschung und Praxis. In: Oltersdorf, Ulrich/Preuß, Thomas (Hg.): Haushalte an der Schwelle zum nächsten Jahrtausend: Aspekte haushaltswissenschaftlicher Forschung – gestern, heute, morgen. Frankfurt/M.: Campus Verlag, ISBN 978-3-593-35543-6, S. 363–369.

dgh-Nachwuchspreis

Seit 2018 vergibt die dgh jährlich den dgh-Nachwuchspreis. Mit dem Preis werden herausragende wissenschaftliche Abschlussarbeiten mit einem Themenschwerpunkt Hauswirtschaft oder Haushaltswissenschaften ausgezeichnet. Der Preis wird seit 2020 von der Helga-Brenn-Stiftung gefördert.28Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (o. J.): Helga-Brenn-Stiftung. In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/nachwuchs-und-wissenschaftspreis/helga-brenn-stiftung (Zugriff am 29.03.2022).29Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (o. J.): Nachwuchspreis 2022. In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/nachwuchs-und-wissenschaftspreis/wettbewerb-2022 (Zugriff am 29.03.2022). Zudem werden die HuW-Wissenschaftspreise für die besten Originalartikel und Kurzbeiträge vergeben.30o. A. (2019): HuW – Wissenschaftspreise verliehen. In: rhw management, 4, S. 6.

Die dgh und der Equal Care Day

Die dgh gehört zu den Erstunterzeichner*innen des „Equal Care Manifests“, das im Februar 2020 im Rahmen des Equal Care Days initiiert wurde.31klische*esc e. V. (2020): Equal Care Manifest. In: Dies.: Webseite des Equal Care Day. Online unter: https://equalcareday.de/manifest/ (Zugriff am 29.03.2022). Die Initiative Equal Care Day macht auf die mangelnde Wertschätzung und ungerechte Verteilung von Care-Arbeit aufmerksam. Die dgh war an der Erstellung des Manifests durch ihre Mitglieder Angela Häußler, Professorin für Alltagskultur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, und Uta Meier-Gräwe, von 1994 bis 2018 Professorin für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienforschung an der Justus-Liebig-Universität Gießen, beteiligt, die betonen, dass Care-Arbeit „mehrheitlich von Frauen und Mädchen geleistet [wird] – unterbezahlt oder unentgeltlich“. Deswegen fordern sie, dass die „Wertschöpfung durch unbezahlte Care-Arbeit […] in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung abgebildet werden“ muss.32o. A. (2020): Mehr Wertschätzung für Sorgearbeit. In: Berufsverband Hauswirtschaft (Hg.): infodienst, 2, Juni, S. 38. Im Equal Care Manifest werden drei generelle Forderungen formuliert: Anerkennung und Wertschätzung, faire Verteilung sowie strukturelle Unterstützung und Rahmenbedingungen von und für Care-Arbeit.33o. A. (2020): Mehr Wertschätzung für Sorgearbeit. In: Berufsverband Hauswirtschaft (Hg.): infodienst, 2, Juni, S. 38.

Nachhaltigkeit

Seit Mai 2020 gibt die dgh mit „dgh for future“ ein digitales Lexikon der nachhaltigen Hauswirtschaft heraus. Hier werden Tipps für professionelle Hauswirtschafter*innen gegeben, wie der (Arbeits-)Alltag nachhaltiger gestaltet werden kann.34Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. (o. J.): dgh for future – das digitale Lexikon der nachhaltigen Hauswirtschaft! In: Webseite der dgh. Online unter: https://www.dghev.de/dgh-for-future (Zugriff am 29.03.2022). Die Tipps orientieren sich an den 17 Sustainable Development Goals der UN.35United Nations. Department of Economic and Social Affairs (o. J.): The 17 Goals. In: Webseite der UN Sustainable Development Goals. Online unter: https://sdgs.un.org/goals (Zugriff am 29.03.2022). Angelika Sennlaub formuliert den Anspruch von dgh for future so: „Auch wenn zurzeit alle von Corona reden: Die Problematik der Klimaerwärmung bleibt bestehen […] Wenn wir als Menschen langfristig auf der Erde leben möchten, tun wir gut daran, in unserem Alltag Nachhaltigkeit mitzudenken. Dafür ist unser neues Angebot gedacht: Wir geben Tipps, wie jede und jeder in der eigenen Arbeit etwas verändern kann.“36o. A. (2020): Digitales Lexikon für Nachhaltigkeit. In: Berufsverband Hauswirtschaft (Hg.): infodienst, 2, Juni, S. 33.

Mitgliedschaften, ehrenamtliche Engagements (Auswahl)

  • 2020: Externe Gutachterin im Rahmen der Systemakkreditierung des Studiengangs Ökotrophologie (Bachelor, Master) an der Hochschule Anhalt, Bernburg
  • Mitglied in verschiedenen Berufungskommissionen an den Hochschulen Anhalt (Bernburg) und Osnabrück
  • Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (dggg)
  • Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie (DGH)
  • Mitglied im wissenschaftlichen Beirat (Editorial Board) der Zeitschrift Hauswirtschaft und Wissenschaft37o. A. (o. J.): Personenseite Prof. Dr. Angelika Sennlaub. In: Webseite der Hochschule Niederrhein. Online unter: https://www.hs-niederrhein.de/oecotrophologie/ueber-den-fachbereich/prof-dr-angelika-sennlaub/ (Zugriff am 02.02.2022).

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Sennlaub, Angelika (2000): Das gesundheitsfördernde Krankenhaus. Ein WHO-Programm und seine Bedeutung für den Bereich der Verpflegung. Diplomarbeit, veröffentlicht in der Schriftenreihe zur Wirtschaftslehre des Haushalts, JLU Gießen Nr. 16.
  • Sennlaub, Angelika (2005): Wohnen mit Commons zwischen Zumutung und Chance. Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Gemeinschaftsbesitz im Wohnalltag. München: Oekom-Verlag, ISBN 978-3-936581-99-7.
  • Sennlaub, Angelika (2006): Wohnen – Besonderheiten von Planung und Gestaltung des Lebensraums. In: Leicht-Eckardt, Elisabeth (Hg.): Bewohnerorientierte Hauswirtschaft. Praktische Konzepte und ihre Umsetzung in der Altenhilfe. München: Verlag Neuer Merkur, S. 63–87.
  • Meier-Gräwe, Uta/Sennlaub, Angelika (2007): Kinderbericht für die Stadt Paderborn. Lebenslagen und Bildung von Kindern im Alter bis acht Jahre. Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Paderborn.
  • Meier-Gräwe, Uta/Sennlaub, Angelika (2008): Sozialbericht Neustadt an der Weinstraße für das Jahr 2007, im Auftrag der Stadt Neustadt an der Weinstraße. Neustadt a. d. W.
  • Meier-Gräwe, Uta/Sennlaub, Angelika (2009): Studie zu aufzuwertenden Stadtteilen (ehemals soziale Brennpunkte) in Rheinland-Pfalz. Erstellt im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen, Rheinland-Pfalz. Frankfurt/M./Gießen. Online unter: https://www.yumpu.com/de/document/read/6622554/endbericht-aufzuw-stadtteile-free-pdf-ministerium-in-rheinland- (Zugriff am 29.03.2022).
  • Sennlaub, Angelika (2018): Individuelle Wäscheversorgung im Pflegeheim – eine Bestandsaufnahme. In: Häußler, Angela/Küster, Christine/Ohrem, Sandra/Wagenknecht, Inga (Hg.): Care und die Wissenschaft vom Haushalt. Aktuelle Perspektiven der Haushaltswissenschaft. Wiesbaden: Springer VS, S. 161–176.
  • Sennlaub, Angelika/Feist, Cornelia/Feulner, Martina/Hagspihl, Stephanie/Maier-Ruppert, Inge/Schukraft, Ursula/Sobotka, Margarete/Steinel, Margot (2018): Mahlzeiten wertschätzend gestalten. Blicke über den Tellerrand verändern die Gemeinschaftsverpflegung.v. der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft e. V. Freiburg/Br.: Lambertus-Verlag, ISBN 978-3-7841-2978-5.

Weblinks

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